Donnerstag, 13. Januar 2011

DIE TALENTE DES MALERS, Text 5

Um mich herum ist plötzlich großes Gedränge. Aus dem Park schallt Jubel. Ich erspähe dich am Schalter. Du lehnst am Tresen und redest. Ich gehe hinter der Glasscheibe der Schaukästen entlang und klopfe. Da bist du verschwunden. Angstvoll und mutlos geworden will ich weitergehen. Inmitten der Auslagen werde ich auf einen Zwerg aufmerksam, der am Fuße eines Stuhlbeins lehnt. Er bewegt sich. Als er mich bemerkt, läuft er zu mir hin, findet einen Auslaß und schlüpft ins Freie. Er sieht zu mir hoch, wendet sich und schlägt lachend sein Wasser ab.