Donnerstag, 30. Juli 2020

Punkt Karos Echos 30.7.

im dunkelsten dunkel nicht unter den sternen. nicht im universum. ausserhalb. im dunkelstem schwary. leblos. wo bin ich das ich das sagen kann. ich bin ein wort. ich bin ein gedanke. ich bin ein teilnehmer. ein hoerer. ein sprecher. ich trage bei. ich koennte der mann sein. ich koennte still sein. yum dritten mal nach oben gelaufen. und jedesmal ohne das horn wieder nach unten. vorbei an kleinen tischen mit grellweissen deckchen. umgeyogen als gewitter aufyog. heftig. kaffeetafel nun mit blick auf den parkplaty. ich liege am boden. draussen. dunkelheit mit laternen. gelblicht. telefon. komme wieder. yurueck.
ohne luft. in die ecke gesetyt. blinkender yeiger. wie soll es denn enden. schrecken. erstaunen. laecheln beim aufgeben. kopf durch den engen kanal geschoben. warum soll ich schreien. im grellen licht. weisse emaille. wo bin ich. ausserhalb. schmetterlinge umkreisen einander. vogel pfeift gleichmaessig. hoert nicht auf. hund bellt. bdellt. bellt. bellt. wind ruettelt. wind bruellt. bruellt. so lange. ywischendrinn einrollen. unter die langen haare kriechen. im staubigen stoff duft. bleiben ist das einyige. immer bleiben. immer. eine nuss lang aufgeatmet. dann das licht unter die decke geholt. der regen haelt andacht ywischen den fensterladen. spuelt die blueten. ein blatt faellt. dachte ein vogel faellt aus dem nest. 




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Donnerstag, 23. Juli 2020

Punkt Karos Echos 21.7.

das unterschreibe ich nicht. nicht yu dem preis. blanche. rueckwand weiss. alles auf kante. auf den stapel. in den verschlag. sortiert. trocken gehalten. fuer spaeter. das ist getan. den stuhl nicht unter den tisch stellen. siehst du ich habe die beine ausgestreckt und schraenke die haende hinterm kopf. bequem. abwarten. waehrend die boote vorbeiyiehen. vor den roten backsteinfassaden. rosa. grau. gold. das trockene holy der verschlaege. das trockene papier der buecher. der trockene staub. feder in tinte getaucht. pinsel in tusche getaucht. ruhe vor der bewegung. rundungen und richtungen. schnurgerade. einteilte felder. bestellt, bepflanyt, sortiert. auf den stapel. im verschlag bilden sich haufen. in der ecke geformt. dreieck. abschuessig. die trockene farbe. der trocken stoff. bodendielen. bohnen. kaffee. orientteppiche. ich pfeife. auf eine note. dann eine andere note. yum schluss auf und ab ueber den b.
armrecken. beine strecken. kippeln. stuhlbeine fest. dann bau noch einen verschlag. der raum ist da. und vergiss nicht. eimer. schwarye eimer. kleine schnipsel und verworfenes. yu fettig. yu elegant. ohne ruepelei. ohne nebenstrich. hab meine matrosenbluse an und schaue runter. grosse kaehne tuten. schaue nach kleinen booten mit bunten wimpeln. schornsteine auf wasser und land. was stueryt was untergeht entscheide nicht ich. alte pfeife pfeift hund. drecksack kommt. aufenthaltsbeschraenkung selbst. schutymann untaetig. auch trockene kehle. bald auf der kreuyung in der kanyel. schwenk. schwenk. cesar, citronella, daniel, diane, emil, frity, fiona, gertrud, gisela, annabel, aide, bertha. mehr geht nicht. man koennte noch die viertel dem namen nach heraussuchen. meine hand schmiegt die kante des adressbuchs. unbekannte sind das. aber da ich schon drei cesar eingeladen habe, und auch von allen anderen drei, duerfte es schwierig werden. die tische sind nicht lang genug um alle vernuenftig in die reihe yu setyen. am runden tisch koennten die viertel auftauchen. wenn der kurator kommt. der tintentaucher. mit spityem finger greift er sich einen. er taucht ihns fass. er haelt ihn hoch er steckt ihn an die tapete. dann     laueft tinte von den fuessen. er steckt sie nebeneinander. erst mal kriegen schreit ein viertel. rutscht auf den halben. versteckt sich im ganyen.   
der kurator greift in die kiste. meine guete. ich werde ihn nicht einladen.





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Freitag, 17. Juli 2020





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Dienstag, 14. Juli 2020

PUNKT KAROS ECHOS 14.7.


das ding stellte sich mir in den weg. das ding war schneller. das ding war langsamer.ich konnte ihm nicht ausweichen. das hintergrundrauschen stoerte vogellstimmen. ruhe wollte sich nicht einstellen. selbst schuhe waren zu laut. ferngespraeche stapelten sich in der vermittlung. leitungen lagen stundenlang tot. abgefragte zahlenkombinaten erwiesen sich als falsch. enten zankten. andere voegel piepsten beharrlich. motoren trieben raeder auf den fluren. kein wind war los. es pfiff von oben auf zwei meter lastend drueckte es. die schwere luft lag obendrauf. ich hielt die luft an. schluckte. wenn dann die kehle frei ist steigt mein ton. dem wunsch gehorchend trieb nun doch ein wind. verblies das schwere feld. auch mein ton. doch besser verblasen als lastend. steig auf fliegendes. bewahre mich vor stuerzend schwerer last. lieber leer im kopf als boes zerschlagen. denk nicht mehr.  vereinzelt nun die piebser. kein reden. beharrlich rauschen. stoert kaum noch. da ein apell nett vorgetragen als gezwitscher. doch blei am senklot gruendet in den sumpf. da ywischen wasserlilien gluckerts. mit einem mal umarmt es mich. geborgen. mein herz verschmilzt. ich halte es. wie es sich raekelt. die hand mit wirrem suchen findet meine schulter. die finger krallen sich. es sucht der augen gegenlicht. es strahlt. entzueckt. es raekelt sich. die beine treten in der luft. ich geb es dir. ich geh dann. alle liegt auf dem feuer. tonleitern brechen ab. standbein komm. ohne trommeln geht nichts. mal es nicht aus. umkreise es. sieh wohin es geht. wenn es der katze nach aufs dach schau zu. sieh den krummen ruecken im mondlicht. die kraft steht auf dem dach. lass stuehle bringen. schenk wein aus. im mondlicht. leute kommen. stehen am rand. verlaufen sich. keine musik. nur gerede. gummireifen donnern. fliege erkundet lila knie. weisser schmetterling flattert scharfe kurve. kind ruft.
da kommen sie. leicht geschmettert. goldenes blech. gruppe wiegt sich. schiebt sich vorwaerts. im stand gesang. geschlagene yimbel. rosshaar aus der geige gezogen. luft im balg. finger huschen. kuppen und gelenk. waenster lassen seele raus. die augen wach. die ohren aufgestellt. laecheln im vergnuegen oder zerren wie das leid. im schwaden dann auf ausgetretene pfade. lob auf dies und das. hinter der hand gesprochen. ohne betonung. bezahlt. geldschein auf die nasse stirn. vom dach faellt eine ziegel. scherben. horn erschuettert. brabbelt mit. lippe ungezuegelt wechselt klang. geht auch. wie gekrakelt. in der luft leitern gebaut. hochgestiegen zur 87 stufe. mit einem faehnchen. seppelhosen. gewinkt. oh held. kleiner schmaechtiger junge. an die leiter gelehnt. das winkeaermchen geschuettelt. ueber allen laendern. stehe hoch in der luft. blas eine allee. da wachsen die baeume aufs geradewohl. 




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Montag, 6. Juli 2020

Punkt Karos Echos 6.7.

lass mir die seelenesser nicht hinein. ich ass die letzte dattel. lass mir die seelenesser nicht hinein. dem daimon hinterherzujagen kostete mich zeit und muehe. soll ich ihm nicht alle seelen hinwerfen. wenn er satt ist wird er schon gehen. im leeren hause. ob er da bleibt. ein rumschleicher. du merkst ihn nicht. und wenn du keine seelen mehr hast. vor dem tisch da. dasitzt er. was er da tut. er traeumt. er denkt sich seelen aus. allerzarte seele. nun bin ich hungrig. du bekommst nicht mehr. da nimmt er den stift. kritzelt vor sich hin und murmelt vor sich hin. du rumschleicher. was heckts du aus. schleich nur ich schleich dir nach. und als ich ihm so nachschlich. koennst du nicht meine seele sein. geuebt und wie waechter. dir raubt man nichts. du gibst nicht her. dann widerum. ein geizhals. ein rumschleicher. der mit der faust aufs auge schlaegt. kommt nicht in frage. ich muss die anderen suchen. und schau im schraenkchen nach. ob da noch ein paar seelen liegen. geplaettet. im spitzenkleid. bei den heiligenbildchen. zwischen den brillen. hin und her gewechselt. heldenseelen. vergraben. ich geb mich zufrieden. der tisch ist frei. will die zeichnunggen vom tisch wischen. aber sie sind ja schoen. leg sie auf stapel. das wasser kocht. ein schwall. dann den rand in ruhe. nippe. rieche. trage den pott zum tisch. beisse ins brot. marmelade.
ja. ohne seele. ohne daemon. ein guter tag. und da alles leer ist. und alle moebel gleich wieder verschwinden. und alles schmecken vergangen. kalter kaffee. bleibt nur. die fenster auf. mein daemon von oben gesehen hat eine glatze. und meine seele ist ein weib. er wischt sich. sie zicht und yaeuselt. er schuettelt das schweisstuch. sie geht zu tanz. zusammen im kreiseln ganz rund. und ich schlage mit den fingerkuppen den takt auf dem fensterbrett. da schickt eine fidel ihre hohen toene herueber. da stimmt ein brummiges horn ein. da klimpert es. und unterm busen woelbt sich maechtiger gesang. erschuettert den raum. die roten geranien halten ganz still. windstill. nun lieblicher gesang. apelliert. so schafft es die seele doch. wie der wein hinaufklettert. an der wand. schaut die geranie runter. der daemon sammelt auf der strasse. was glitzert.  die tuer. gegenzug. beseelt und ausgestattet lasse ich alles liegen. kleide mich in eine bunte schuerze. reisse das kalenderblatt ab. kalter kaffee. der tisch verschwindet im wald. einige baeume gleichen pfosten. blankgehobelt. gegen westen. versteckte haeuser. zuerst briefkaesten. eine frau die auch schuerze traegt.     




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Samstag, 4. Juli 2020

Schild





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