Donnerstag, 20. Juni 2019

geständnis

geständnis


ich bin ein jammerlappen. „ich kann kein waldhorn spielen“, beklagte ich mich nach einem abend, an dem das horn lange auf dem tisch lag. erst als der pianist mich anblickte und pustete griff ich danach. der mann an der felltrommel schlug zu. ich fühlte mich abgestossen von seinen lauten schlägen. ich blies dann doch los, eine gitarre gesellte sich noch mit brasilianischen melodien hinzu und einiges gelang mir. als ich schliesslich zurück wollte gelang mir das nicht. und als ich schmetterte auch nicht. zwei touristen, die mit dem trommler kamen, hatten sich mit irischen trommeln aufgestellt und der unangenehme trommler, der sich mit launigen sprüchen aufgemacht hatte zur trommel, die er brav auf die fussmatte stellte, sich mit dem pianisten auf ein a moll einigte und draufhieb, gab an. schliesslich endete der schlamassel und ich schämte mich. den ganzen abend war mir schon das musizieren auf die nerven gegangen. gitarristen, harmonikaspieler, bedienten sich und zeigten ihre talente, straften auch mit flehenden blicken den falschspieler. ich spielte falsch nach ihren melodien. nach einer weile versunken in scham, mich mit etwas gemein gemacht zu haben, das ich nicht mochte und meinem unvermögen mich ins freie zu retten, sagte ich also in die runde, in der der trommelspieler, ein riese mit pranken, weit hinten sass. „ich kann kein waldhorn. ich spiele immer zu laut. alle meiden mich. ich will nicht mehr kommen, zum treffen jeden donnerstag. außerdem bin ich total unmusikalisch“. in meine jammerei fiel der trommler ein, „deshalb habe ich aufgehört waldhorn zu spielen“. er hatte in der jugend damit aufgehört, das wusste ich bereits. ich nahm das als bestätigung meiner, nur so aus schlechter laune dahingesagten behauptung, ich könne kein waldhorn spielen. das passierte mir jetzt als echo meiner behauptung.  ich liess mich noch auf weitere wortgefechte ein. am mittag hatte ich auf vier instrumenten probiert, dem waldhorn, einem geraden sopran saxophon aus dem 19. jahrhundert, einem alt saxophon aus den zwanziger jahren und einer ebenso alten trompete. wenn ich probiere, jammere ich nicht mehr. das liegt weit hinter mir, dass ich mich heiser gejammert habe, mich selbst beschimpfte, schmachlieder bänkelartig in die tapeten sang, durch die backsteine hindurch. wonach ich auf der strasse als idiot begrüsst wurde und zettel in meinen schönen vorgarten geworfen wurden.  


Freitag, 14. Juni 2019

Entwurf "Geständnis "

ich bin ein jammerlappen. ich kann kein waldhorn spielen. beklagte ich mich nach einem abend wo das horn lange auf em tisch lag. erst als der pianist mich anblickte und pustete griff ich danach. der mann an der felltrommel schlug yu. ich fuehlete mich abgestossen von seinen lauten schlaegen. ich blies dann doch los, eine gitarre gesellte sich noch mit brasilanischen melodien hinyu und einiges gelang mir. als ich schliesslich yurrueckwollte gelang mir das nicht. und als ich schmetterte auch nicht. zwei toristen hatte sich mit irischen trommeln aufgestellt und der unanagenehme trommler der uebrigens sich mit launigen spruechen aufgemscht hatte yur trommel, die er brav auf die fussmatte stellte sich mit dem pianisten auf ein amoll einigte und draufhieb. schliesslich endete der schlamassel und ich schaemte mich. den ganyen abend war mir schon das musiyieeren auf die nerven gegangen. gitatteristen, harmonikaspieler bedienten sich und yeigten ihre talente. einige in der bande straften auch mit flehenden blicke den falschspieler. ich spielte falsch. nach einer weile versunken in scham mich mit etwas gemein gemacht yu haben das ich nicht mochte und meinem unvermoegen mich ins freie yu retten sagte ich also, in die runde, in der der trommelpieler, einer riese mit pranken, weit hinten sass. ich kann kein waldhorn. ich spiele eh immer yu laut. alle meiden mich. ich will nicht mehr kommen yum treffen jeden donnerstag. ausserdem bin ich total unmusikalisch. in meine jammerei fiel der trommler ein
desalb habe ich aufgehoert waldhorn yu spielen, er hatte iin der jugend damit aufgehoert, das wusste ich bereits. ich nahm das als bestaetigung meiner nur so aus schlechter laune dahingesagten behauptung ich koenne kein waldhorn spielen. das passierte mir jetyt als echo meiner behauptung,  ich liess mich noch auf weitere wortgefeche ein. am mittag noch hatte ich auf vier instrumenten probiert, dem waldhorn, einem geraden sopron saxophon aus dem 19. jahrhundert, einem alt saxophon aus den ywanyiger jahren und einer silbernen trompete. wenn ich propiere jammere ich nicht mehr. das liegt  weit hinter mir, das ich mich heiser gejammert habe, mich selbst beschimpfte, schmachlieder baenkelartig in die tapeten sang. durhc die backsteine hindurch. wonach ich auf der strasse als idiot begruesst wurde und yettel in meinen schoenen vorgarten geworfen wurden. 





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Mittwoch, 12. Juni 2019

Me





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Samstag, 20. April 2019

Tabula, Text zum Konzept

tafeln in richtiger höhe dienen als tisch. dann sitzt man daran und führt über das aufgetafelte hinweg gespräche anders, als gäbe es nichts darauf. aufgetafelt allemal die vergnüglichere art. der klassiker unter meinen tafeln, erlebt und erlitten, ist die grüne schultafel. sie wurde beschrieben mit kreide, manchmal quietschend, den punkt gehämmert oder sanfter, nur ein klopfen. so nah vor den augen und die klasse im rücken. abgeräumt wurden beide. tabula rasa. ich habe versucht die schiefertafel mit kratzendem griffel zu informieren und vorgezeigt zum prüfen, ob der buchstabe richtig dasteht. im religionsunterricht habe ich leibhaftig erfahren, wie moses aus zorn die gesetzestafeln zerschmettert. das goldene kalb hätte ich auch gern umtanzt. dazu kamen die kalten steintafeln auf den gruften liegend. auch wieder bunte tafeln beim spielen. tafeln auf denen steht, wo es lang geht. tafeln mit verboten. tafeln verhüllt, tafeln bemalt, kleine tafeln aus schokolade, in silber gehüllt. tafeln zum schauen und lernen, die wieder zusammengerollt wurden. ich habe mich für silberne tafeln entschieden, die in der sonne glitzern, versehen mit kratzern, ritzungen, prägungen, teilweise wieder gelöscht, wegstrichen, wieder geglättet. jetzt auf den boden gelegt ins gras auf die erde, schwebend im licht.




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Dienstag, 16. April 2019

Tabula





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Tabula





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Tabula





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Freitag, 1. März 2019

Me





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Freitag, 8. Februar 2019

Nirgendwo Band 4 Fortsetzung

sein püppchen hatte ich zwar, aber das hieß nichts. immer noch hörte ich das schnauben. fortwährend tänzelte er auf der stelle. der hintern des pferdes versperrte das kleine fenster. was sollte ich tuen. ihn nochmal vom pferd holen. nein. diesmal würde er sich etwas anderes einfallen lassen. er wirft mich in die luft, dass mir die beine klappern, wirbelt mich am bein herum, wiegt mich im arm und lässt mich fallen, mit puppen ist er gar nicht gut. das pferd schlug mit dem schweif gegen die scheiben. wären da nicht die stacheligen rosen könnte es das fenster eindrücken. die hinterhufe klangen hell, die unbeschlagenen vorderhufe dumpf. ewig wollte er die parade reiten, dann endlich ging er schließlich doch nach vorn, traurig im gang, verhalten, locker, verhalten, ohne geschirr, hohe schule. mich schauderte, nur kurz. die rosen rahmten das fenster, es wurde wieder hell. kleinkerl lag über den hals gebeugt. das pferd hielt inne, stolz ohnehin. ich fühlte mich lau, stand zwischen den schachteln, puppen, puppen oder leben, fragte ich mich. die niedergetreten rabatten jammerten nicht. da waren tritte. kleinkerl ritt durchs gartentor. ich sah die wachen fahnen kreuzen. mit der ganzen kompanie also, die ballerten nur platzpatronen. knallerbsen. aufgescheuchte hühner, auch der geschichtslehrer blickte kleinkerl nach. ein schönes pferd. tränen rannen zwischen bartstoppeln. der andere fahnenträger zog verstohlen an der zigarette, blickte hin und her. er hatte nicht verstanden, was geschah, stand zum erstenmal am tor. am ende der strasse klang der kinderchor, das war kleinkerls abschied. auf weisung des rektors, aufs bitten des bleichen bürgermeisters, der die fanfare blies, zu schrill. kleinkerl gab dem hengst mit anfeuernden rufen und mehrfachen pinselhieben etwas was der nicht kannte, er flog. luft kam unter den leib. er flog, streckte sich, sprang über das gatter und entschwand den augen. ich stand auf einer weissen fläche. wind blies mich um. ich stürzte, krabbelte auf dünnem papier, dass hielt mich, als wäre ich ohne gewicht. über mir segelte eine anderes blatt herab. ich krieche bei trockenem rascheln und knistern zwischen den flatterten bahnen, kratze und trommele. ich pfiff, das ging. dem pfiff hinterher, mein leichtgewicht. ich kam voran, dann über mir die hufe. es endet e die weisse bahn und da hinterm huf das schwarze wasser und das grünen moos. es spritzt mir ins gesicht, erfrischt mich, ich pruste, wische mit der hand, kann wieder sehen. der kinderchor marschiert am zaun vorbei. der bürgermeister grüsst mich winkend. ich winke auch.   




man muss es zusammenfügen, sonst ist nichts da, geschrieben auf der inventarliste, die ich in der hand hielt, überflog, dann vorlas:

ein papagei - frau mit schürze und eimer - toter freund als wiedergänger - grosser kerl im kordstoff mit loch in der brust welches alles verschlingt - ich, in tücher gehüllt - viele passanten -  arbeiterin in einer kantine - der buchhalter - alte leute am tresen, paarweise - alte freundin, weint und küsst - viele leute beim mörderspiel - alter mann mit weissen haaren, sinniert - ein getrösteter hund - schattenmann - schattenvögel - mann im schlafanzug, sack über dem kopf - fliegemann - eine mutter - ein vater - ein hausmeister - eine herzlose - ein hündchen - ein geiger - einige hirsche - ein brünstiger hirsch -  ein oberst - ein unterst -  mann und weib zusammen - ein fetter sack - des buchhalters frau -  kopf ohne körper - raben - nackter knabe - bunter vogel - schwarzer mann - mann mit langen haaren und feuchten lippen -  kanarienvogel bubi - nackte mäuse - alte frau mit spaten beim vogeltöten - runder vogel mit gespreiztem gefieder - jungfrau - meine geliebte auf fahlem ross - der maler - schillernde käfer - der fischtäuscher - eine brütende goldene henne - eine schar kinder -  mehrere hennen - vogelmörder, der den schwarzen am seil hinterherzieht -  bestohlener trauriger junge - mann mit goldzahn und bär - arme mit puderquasten welche aus der wand ragen -  ein hofkapellmeister - ein nackter förster steigt ins wasser - ein esel -  eine hofschranze - mehrere barfüssige frauen rupfen hennen -  rothaarige nachtschwester - ein kranker knabe - ein grossvater -  eine fliege - eine motte - der wasserheld - die mumie des malers in   grüne hasenfelle gehüllt - frau dürr - herr könig - kleinkerl der teufel mit den abgesägten hörnern - einige ummünzer -  die zehn kinder des herrn könig - frau könig - ich geschrumpft - omarie mit kötze - ein ängstlicher junge  vor dem hahn - zwei bankträger -  viele teufel -  ein verschärfer - ein  beschwörer - ein ausreder - ein verkleinerer  -  ein wortspalter - ein weinerlicher - ein zorniger - ein absichtlicher -  ein hellseher -  ein aufzähler -  ein kerbenschneider - ein tagedieb -  ein stundenweiser - ein an den haaren herbeigezogener - ein fadenscheiniger - gertrude, königs tochter - lana, tipsi, zwei grünhäutige rhabarberinen - regenwürmer - blindschleichen -  amseln -  ein unsichtbares kätzchen - eine bande lebendig gewordene gartenzwerge - eigensinnige zigarren - geschrumpfter maler am fliegenfänger - derselbe in der brosche - junger rothaariger teufel - mann mit kinnbart - dame im kostüm - eine junge weltenbummlerin - ein wilder reiter - mädchen im tutu - ein schwan - ein bettler mit grossem loch in der hand - ein schwarzer schwan - zwerg mit mächtigem schwanz - punktkaro - lana die rhabarberin in irdischer form - ein hausmeister im rollstuhl - jungs mit spraydosen - ein polizist - ein rechter läufer - ein linker läufer  - ein roter schnauzbart - ein schwarzer schnauzbart - ein pinkelnder zwerg - pluto der dünnbeinige hund - gestalt ohne wesen in flatternder hülle - mumien - skelette - ein engel mit tragetuch und toten - ein milchmann - zwei schnauzbärte enthauptet -  busfahrer  - schaffner - ein menge kopflose - lindenhofwirt - kind mit schwimmreif - riesenschweine - ein filmregiesseur - ein bayrischer reiter -  ein schimmel - artistin mit sonnenschirm - ein kellner - nepomuk der alter zwerg -  tipsi die rhabarberin mit zwergen -  zwergin - ein hirsch - die grosse weisse frau beim gebären einer schar von zwergen - ein volk zwerge - silberfische - zitterspinnen -  grüne raupen - brandstifter - der maler und zwei schnauzbärte -  der doktor der schnauzbärte klont - , das sich selbst zerschmetternde bild des führers - handvoll erbsen - viele säufer - hans und georg, zwei tote säufer - freudenmädchen kitti, katti, kutti, kotti, ketti -  stadtbummler - gericht der zwanzig rhabarberinnen - zum stillesitzen bestrafte - kleine erstarrte mäuse - opa neben oma schlafend - ein arzt - ein schwarzer vogel - ein schwarzwaldmädel -  alle die aus der erde - vogelscheuche - eine lerche schmetternd -ein schließer mit schlüsselbund - passanten mit schlittschuhen -  kellnerin in schürze und weissem häubchen - frau im pelz mit schlittschuhen - schwarzgewordene frau mit smaragdgrünen augen im weissen pelz - nikolaus steckt eine kellnerin in den sack - frau im sprung mit ausgestreckten krallen - meine rabenfrau - rabe - ein kohlenkind - opapa - spielende kinder -  reitende kinder - eine köchin ein kind schruppend - krebsrotes nacktes kind - kinder in nachthemden - ein schlossherr - ein schneider - blechbläser -  schwarm winziger engel - fetter nackter mann - ein bürgermeister -  kinder im nachhemd mit angeln - hase aus der pfütze springend -  theaterplublikum - fremde frau mit netzhandschuhen - junge frau mit drei toechtern - frau palmeri - ein schaffner - randalierer am ernussautomat - ein theaterdirektor - ein soldat - friedchen - ein mondsüchtiger - eine maus - nachbar john ein frauenmörder - zwei diebe beim angeln einer tasche - zwei grosse weisse engel - melissas himmelsfahrt - ein engelchor - auto mit zwei polizisten -  tasche mit nachbar johns kopf - ein guru - ein dicker polizist hinter der schreibmaschine - russisches brot - dicker polizist strammstehend - dicker polizist in soldatenuniform - kutsche aus einem mit entengrütze bedecktem graben auftauchend - kutscher anton mit pfeife - schankwirtin mit tochter - tochter mit baby auf dem arm - unsichtbarer unter einem tuch - zwei wegbegleiter - ein gestürzter wegbegleiter - zwei schwebende leuchtende augen - ein anderer - ein namenloser - frau paff in kittelschürze - ein totes schwein - ein abwesender - herr utgeritten - maler henkel -  junger mann mit bischofstab und raben - maler henkel mit dem püppchen  von herr utgeritten in der hand - opa kakki - eine kinderschar - gerdchen - omarie - unsichtbarer - opa hermann - spatzen - mann im gestreiften anzug für ein foto posierend - ein fotograf - zwei jungen brombeeren plückend  -  kind bullert einem sitzenden mann ans hosenbein - grosser prächtiger gockel - fahrer mit lieferwagen -  weinendes haupt - mädchen mit schmetterlingsnetz - frau mit mädchen beim ausflug - mann mit goldener tickender uhr - lediges tier - auf meinen schoss gesunkenes mädchen - eine gefütterte schlange - eine schlange mit fledermausflügeln - käfer - mann mit krallen hält meinen arm fest - zwei freundliche blickende herren - ein rollstuhl - eine alte frau aus dem fenster redend - ich im grab -  mein knochenhaufen - mein pferd - mein mantel - mein goldener harnisch - näherinnen im kerzenschein - ein stallbursch -  hotelgäste - ein portier - eine schale mit toten fliegen - eine eule - ein affe mit zitronen jonglierend - ein dienstbote - ein aus der wand tretender jügling - ein schwächling - ein kleiner mann im anzug im müllberg - ein wanderer beim pilzesuchen - ein toter kleiner mann mit maus im mund - herr von und - ein grüner bengel - herr oder knecht - alle die es für nötig hielten - wiederauferstandener in einer kiste - ein specht - eine eichkatze - mehrere sargleger - ein karren mit sarg und kutscher - ein pferd mit verbundenen augen - ein  knochenhaufen ohne schienbein - eine knochenflöte - meine knochen zusammengestellt mit tang bedeckt - vögel mit tang im schnabel - altes hutzelweib als amme - pressefotograf - liegender mann mit aufgerissenem mund - polizist mit taschenlampe in das auto leuchtend - mein vater - mein grossvater mit weisser narbe am bein - einer der zu mir kam - die die meine tör öffneten - ein maschinenschreiber - mädchen mit sträusslein - mädchen beim kaffee aufgiessen - heimkehrende soldaten - schwarzer heiner vogelschreck - drei hunde - ein hund der wie eine katze aussieht -  ein mann mit blond gefärbten locken - weinender mann vorm ofen kniend - junge mit teewagen - mädchen im rosa pullover - eine möwe -  ein pförtner - jonny - eine katze - mädchen mit eistüte -  gäste - passanten - mann hinterm lenkrad - zwei in stein gehauene figuren - zwei fleischliche wesen - die geretteten - mann und frau -  kröten 

Freitag, 1. Februar 2019

4.5.7

mein pferd, stallburschen, hotelgaeste, portier, schale mit toten fliegen, eine eule, ein affe jongliert mit zitronen, dienstbote, ein juegling tritt aus der wand, ein schwaechling, kleiner mann im anzug steckt im muellberg, wanderer beim pilzesuchen, toter kleiner mann mit maus im mund, herr von und, gruener bengel, herr oder knecht, alle die es fuer noetig hielten, wiederauferstandener in eine kiste gesperrt, ein specht, eine eichkatze, mehrere sargleger, karren mit sarg und kutscher, pferd mit verbundenen augen, knochenhaufen ohne schienbein, eine knochenfloete, meine knochen zusammen mit tang als haut, voegel mit tang im schnabel, altes hutzelweib als amme, ich zusammengeflickt zum zweiten mal auferstanden, mann mit kamera, mann mit weit aufgerissenem mund, polizist mit taschenlampe leuchtet ins auto, mein vater, mein grossvater mit weisser narbe am bein, einer der zu mir kam, die die meine tuer geoeffnet haben, ein typist, maedchen mit straeusslein, maedchen kaffee kochend, heimkehrende soldaten, schwarzer heiner vogelschreck, drei hunde, ein hund der wie eine katze aussieht, ein mann mit blond gefaerbten locken, weinender mann kniend vorm ofen, junge schiebt teewagen, alte liebe im rosa pullover, eine moewe, pfoertner, jonny, eine katze, maedchen mit eistuete blickt in die ferne, gaeste, passanten, mann hinterm lenkrad, zwei in stein gehauene figuren, zwei fleischliche wesen, die geretteten, mann und frau, kroeten, ich mit meiner mutter auf dem schoss




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Mittwoch, 30. Januar 2019

4.5.6

lana die rhabarberin unerkannt, fahrer und lieferwagen, ein haupt mit weinendem gesicht, ein maedchen mit schmetterlingsnetz, eine lehrerin mit kindern beim ausflug ins gruene, mann mit goldener tickender uhr, ein lediges tier, das maedchen neben mir auf meinen schoss gesunken, eine gefuetterte schlange, eine schlange mit fledermausfluegeln, ich vom sockel gestossen, kaefer, mann mit krallen umasst meinen arm, zwei freundliche herren, einer davon im rollstuhl, eine alte frau aus dem fenster redend, ich im grab, meine knochen vom wind fortgetragen, ein pferd fuer mich und ein mantel, ein goldener harnisch, naeherinnen im kerzenschein 




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Dienstag, 29. Januar 2019

4.5.5

ein mondsuechtiger, eine maus, nachbar john: frauenmoerder, zeichnet wuetend torsi, zwei diebe eine tasche aus dem wasser angelnd, zwei grosse weisse engel, melissa die ermordete faehrt von den engeln begleitet zum himmel, ein engelchor, zwei polizisten mit auto, nachbar john kopf in einer tasche, ein guru auf der geschmueckten ladeflaeche eines wagens, ein dicker polizist hinter einer schreibmaschine mir russisches brot reichend, dicker polizist strammstehend, dicker polizist jetzt in soldatenuniform mit gewehr, kutscher und pferde aus einem mit entengruetze bedecktem graben auftauchend, kutscher anton mit pfeife, schankwirtin rufend, ihr gegenueber ihre junge tochter auf der schwelle zur schlafkammer, ich als baby auf dem arm der tochter der schankwirtin, ich unsichtbar unter einem tuch, zwei begleiter, ein gestuerzter begleiter, zwei schwebende riesige leuchtende augen, ein anderer, ich ein namenloser, frau paff in kittelschuerze, ein totes schwein, ein abwesender, herr utgeritten, ich einem kaefer auf die beine helfend, maler henkel, ein junger kerl mit bischofstab und raben auf der schulter,herr utgeritten als pueppchen in der hand von maler henkel, ich eine milchkanne schwenkend, ich opa kakki genannt, eine kinderschar mit opa kakki in der mitte, gerdchen, omarie, ich unsichtbar, opa hermann, gerdchens mutter,
spatzen, gerdchens mutters mann fuer ein foto posierend im gestreiften anzug, ein fotograf, ein groesserer nachbarsjunge mit gerdchen brommbeeren pflueckend, gerdchen dem sitzend fotografen ans hosenbein bullernd, ein grosser schoener hahn,




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Montag, 28. Januar 2019

4.5.4

ein hirsch, die grosse weisse frau beim gebaeren einer nicht enden wollenden zahl von zwergen, ein volk zwerge von der mutter, silberfische, zitterspinnen, gruene raupen, brandstifter, der maler zwischen den schnauzbaerten, der doktor der die schnauzbaerte klonte, das sich selbst zerschmetternde bild des fuehres, erbsen, saeufer, zwei tote saeufer hans und georg, freudenmaedchenklone kitti, katti, kutti,kotti, ketti, stadtbummler, zwanzig rhabarberinnen, das gericht, bestrafte die still sitzen, kleine maeuse erstarrt, opa schlafend neben oma, ein arzt, ein schwarzer vogel, ein schwarzwaldmaedel, alle die aus der erde, vogelscheuchen, ein voeglein, eine lerche schmetternd, ein schliesser mit grossen schluesselbund, passanten schlittschuhe tragend, kellernerinnen mit weissem haeubchen und schuerze, frau im pelz mit schlittschuhen in der hand, schwarzgewordene frau mit smaragdgruenneaugen im weissen pelz, ein nikolaus steckt eine kellnerinn in den sack, frau im sprung streckt die krallen aus, marie, meine rabenfrau, ich rabe, ein kohlenkind, opapa, spielende und reitende kinder, ein koechin schrubbt ein kind, krebsrotes nacktes kind, kinder in nachthemden, der schlossherr, ein schneider, blaeser, schwarm winziger engel, fetter nackter mann, buergermeister, kinder im nachhemd mit angeln, hase aus der pfuetze springend, theaterplublikum, fremde, frau mit netzhandschuhen nach maigloeckchen duftend, junge frau mit drei toechtern im zugabteil, frau palmeri, ein schaffner,randalierender mann kippt ernussautomat, ein theaterdirektor, soldat, friedchen,




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Samstag, 26. Januar 2019

4.5.3

man muss es yusammenfuegen sonst ist nichts da,  geschrieben auf der inventurliste die ich in der hand hielt, ueberflog, dann vorlas:

ein papagei, frau mit schuerye und eimer, toter freund als wiedergaenger, grosser kerl in kordstoff mit loch in brust das alles verschlingt, ich, in tuecher gehuellt, unbestimmte anyahl passanten, frau, arbeitet in einer kantine, der buchhalter, alte leute am tresen, paarweise, alte freundinn, weint und kuesst, unbestimmte anyahl leute beim moerderspiel, alter mann mit weissen haaren, sinnend, ein getroester hund, ich, als erdenbuerger, schattenmann, schattenvoegel, mann im schlafanyug mit sack ueber dem kopf, ich als fliegemann, eine muttere, ein vater, ein hausmeistere, die herzlose, ein huendchen, ein geiger, einige hirsche, einer bruenstig, ein oberst, ein unterst, mann und weib zusammen, ein fetter sack, des buchhalters frau, kopf ohne koerper, raben, nackter knabe, ein bunter vogel, ein schwarzer mann, mann mit langen haaren und feuchten lippen, kanarienvogel, heisst bubi, kleine nackte maeuse, alte frau, vogeltoetend, runder vogel mit gespreiztem gefieder, eine jungfrau, meine geliebte auf fahlem ross, der maler, schillernde kaefer, der fischtaescher, eine goldene henne, bruetend, eine schar kinder, mehrere hennen, vogelmoerder, den schwarzen am seil hintereherziehend, bestohlener junge, traurig, mann mit goldzahn und baer, eine wand aus der arme kommen, puderquasten, ein hofkapellmeister, ich nackt, ein foerster nackt, ich esel, eine hofschranze, einige barfuessige frauen hennen zupfend, rothaarige nachtschwester, ein kranker knabe, ein grossvater, eine fliege, eine motte, der wasserheld, der maler als mumie gehuellt in gruene hasenfelle, frau duerr, ein koenig, kleinkerl, einige ummuenzer, koenigs zehn kinder, frau koenig, ich immer juenger werdend, omarie als gemuesefrau mit koetze,ein junge aengstlich vor einem hahn, zwei tragen eine bank, viele teufel: ein verschaerfer, eine beschwoerer, ein ausreder, ein verkleinerer, ein wortspalter, ein weinerlicher, ein zorniger, ein absichtlicher, ein hellseher, ein aufzaehler, ein kerbenschneider, ein tagedieb, ein stundenweiser, ein an den haaren herbeigezogener, ein fadenscheiniger, gertrude, koenigs tochter, lana, tipsi, zwei gruenhaeutige ausserirdische inspektorinnnen, rhabarberinnnen, regenwuermer, blindschleichen, amseln, ein unsichtbares kaetzchen, mehrere lebendig gewordene gartenzwerge, zigarren, geschrumpfter maler am fliegenfaenger, derselbe in der brosche, junger schlanker teufel mit roten haaren, mann mit kinnbart, dame im kostuem, junge weltenbummlerin, der wilde reiter, maedchen im tutu, ein schwan, bettler mit loch in der hand, ein schwarzer schwan,zwerg mit maechtigem glied, ich heisse jetzt punktkaro, lana die rhabarberin in irdischer form, ein hausmeister im rollstuhl,jungs mit spraydosen, ein polizist, ein laeufer rechts, ein laufer links, genannt die schnauzbaerte, ein pinkelnder zwerg, pluto ein duennbeiniger hund, gestalt ohne wesen in flatternder huelle, mumien, skelette, ein engel mit tragetuch die toten holend, ein milchmann, zwei schnauzbaerte enthauptet, wiederauferstande schnauzbaerte jetzt busfahrer und schaffner, ein menge kopfloser, der lindenhofwirt, kind mit schwimmreif, mehrere riesenschweine, ein filmregieseur, ein reiter in bayrischer tracht, ein schimmel, lana als artistin mit sonnenschirm, ein kellner, ich punktkaro der maler, nepomuk ein alter zwerg, tipsi, die rhabarberin irdisch mit ihren zwergen, zwergin die geliebte nepomuks




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Freitag, 25. Januar 2019

Nirgendwo Band 4.5

man muss es yusammenfuegen sonst ist nichts da,  geschrieben auf der inventurliste die ich in der hand hielt, ueberflog, dann vorlas:

ein papagei, frau mit schuerye und eimer, toter freund als wiedergaenger, grosser kerl in kordstoff mit loch in brust das alles verschlingt, ich, in tuecher gehuellt, unbestimmte anyahl passanten, frau, arbeitet in einer kantine, der buchhalter, alte leute am tresen, paarweise, alte freundinn, weint und kuesst, unbestimmte anyahl leute beim moerderspiel, alter mann mit weissen haaren, sinnend, ein getroester hund, ich, als erdenbuerger, schattenmann, schattenvoegel, mann im schlafanyug mit sack ueber dem kopf, ich als fliegemann, eine muttere, ein vater, ein hausmeistere, die herzlose, ein huendchen, ein geiger, einige hirsche, einer bruenstig, ein oberst, ein unterst, mann und weib zusammen, ein fetter sack, des buchhalters frau, kopf ohne koerper, raben, nackter knabe, ein bunter vogel, ein schwarzer mann, mann mit langen haaren und feuchten lippen, kanarienvogel, heisst bubi, kleine nackte maeuse, alte frau, vogeltoetend, runder vogel mit gespreiztem gefieder, eine jungfrau, meine geliebte auf fahlem ross, der maler, schillernde kaefer, der fischtaescher, eine goldene henne, bruetend, eine schar kinder, mehrere hennen, vogelmoerder, den schwarzen am seil hintereherziehend, bestohlener junge, traurig, mann mit goldzahn und baer, eine wand aus der arme kommen, puderquasten, ein hofkapellmeister, ich nackt, ein foerster nackt, ich esel, eine hofschranze, einige barfuessige frauen hennen zupfend, rothaarige nachtschwester, ein kranker knabe, ein grossvater, eine fliege, eine motte, der wasserheld, der maler als mumie gehuellt in gruene hasenfelle, frau duerr, ein koenig, kleinkerl, einige ummuenzer, koenigs zehn kinder, frau koenig, ich immer juenger werdend, omarie als gemuesefrau mit koetze,ein junge aengstlich vor einem hahn, zwei tragen eine bank, viele teufel: ein verschaerfer, eine beschwoerer, ein ausreder, ein verkleinerer, ein wortspalter, ein weinerlicher, ein zorniger, ein absichtlicher, ein hellseher, ein aufzaehler, ein kerbenschneider, ein tagedieb, ein stundenweiser, ein an den haaren herbeigezogener, ein fadenscheiniger, gertrude, koenigs tochter, lana, tipsi, zwei gruenhaeutige ausserirdische inspektorinnnen, rhabarberinnnen, regenwuermer, blindschleichen, amseln, ein unsichtbares kaetzchen, mehrere lebendig gewordene gartenzwerge, zigarren, geschrumpfter maler am fliegenfaenger, derselbe in der brosche, junger schlanker teufel mit roten haaren, mann mit kinnbart, dame im kostuem, junge weltenbummlerin, der wilde reiter, maedchen im tutu, ein schwan, bettler mit loch in der hand, ein schwarzer schwan,




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Dienstag, 22. Januar 2019

Nirgendwo 4.5 entwurf

sein pueppchen hatte ich zwar, aber das hiess nichts. immer noch hoerte ich das schnauben, sah den hintern des pferdes der das kleine fenster versperrte und abdunkelte. fortwaehrend taenyelte er auf derstelle. was sollte ich tuen. nochmal vom pferd holen. nein. diesmal wuerde er sich was einfallen lassen, ich sah ihn schon mich ihm arm wiegend. er wirft mich in die luft das mir die beine klappern wirbelt mich am bein herum mit puppen ist er gar nicht gut. der schweif des pferdes wischte ueber die scheiben. die hinterhufe klangen, die vorderhufe unbeschlagen. will er ewig in der parade reiten, da ging er schliesslich los im traurigen gang verhalten locker verhalten obwohl ungeyuegelt hohe schule. eiskalt wurde mir. die rosen ums fenster herum rahmten das paar. der reiter lag ueber den hals gebeugt. das pferd zeigte sich stolz ohnehin. ich fuehlte mich schaebig. ich stand zwischen den schachteln, nur puppen, puppen oder leben, fragte ich. die niedergetreten rabatten jammerten nicht wie ich. da war der tritt. kleinkerl ritt durchs gartentor. ich sah wachen die fahnen kreuzten. mit der ganzen kompanie also. nur platzpatronen. knallerbsen. aufgescheuchte huehner und der geschitslehrer blickte kleinkerl nach. was fuer ein schoenees pferd. ein traene rann zwischen die bartstoppeln. der andere fahnentrager zog an der yigarette und blickte verundsichert. was er tuen sollte tat er verstanden hatte er es nicht. am ende der strasse erklang der kinderchor und verabschiedete kleinkerl auf weisung des schulleiters und bitte des blassen buergermeisters der selbbst die fanfare ansetye aber nur klaegliche toene herausbrachte. egal kleinkerl gab dem hengst mit anfeuernden rufen und eeinfachen pinselhieben etwas das der nicht kannte luft unter den maechtigen leib. er flog streckte sich wie yum sprung ueber das gatter und entschwand den augen. ich stand auf einer weissen flaeche. wind blies mich yurueck ich krabbelt getueyrt auf papier das hielt mich als ware ich ohne gewicht. ueber mir segelte ein anders blatt vom himmel ich scheuerte trocken zwischen den bahnen. nur krayten und trommeln. ich spfiff, das ging. dem pfiff hinterher schien mein leichtgewicht yu meinen. ich kam vooran doch uebr mir die hufe. noch erschreckt endet die weisse bahn und da ich hinterm huf spriyt das schwarye wasser aud em gruenen moos mir ins gesicht. erfrischt pruste ich und wisch mit der hand. der chor marschiert am yaun vorbei. der buergermeister gruesst. ich winke.  




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Montag, 21. Januar 2019

Entwurf 4.4 nirgendwo

man muss es yusammenfuegen sonst ist nichts da,  geschrieben auf der inventurliste die ich in der hand hielt, ueberflog, dann vorlas:

ein papagei, frau mit schuerye und eimer, toter freund als wiedergaenger, grosser kerl in kordstoff mit loch in brust das alles verschlingt, ich, in tuecher gehuellt, unbestimmte anyahl passanten, frau, arbeitet in einer kantine, der buchhalter, alte leute am tresen, paarweise, alte freundinn, weint und kuesst, unbestimmte anyahl leute beim moerderspiel, alter mann mit weissen haaren, sinnend, ein getroester hund, ich, als erdenbuerger, schattenmann, schattenvoegel, mann im schlafanyug mit sack ueber dem kopf, ich als fliegemann, eine muttere, ein vater, ein hausmeistere, die herzlose, ein huendchen, ein geiger, einige hirsche, einer bruenstig, ein oberst, ein unterst, mann und weib zusammen, ein fetter sack, des buchhalters frau, kopf ohne koerper, raben, nackter knabe, ein bunter vogel, ein schwarzer mann, mann mit langen haaren und feuchten lippen, kanarienvogel, heisst bubi, kleine nackte maeuse, alte frau, vogeltoetend, runder vogel mit gespreiztem gefieder, eine jungfrau, meine geliebte auf fahlem ross, der maler, schillernde kaefer, der fischtaescher, eine goldene henne, bruetend, eine schar kinder, mehrere hennen, vogelmoerder, den schwarzen am seil hintereherziehend, bestohlener junge, traurig, mann mit goldzahn und baer, eine wand aus der arme kommen, puderquasten, ein hofkapellmeister, ich nackt, ein foerster nackt, ich esel, eine hofschranze, einige barfuessige frauen hennen zupfend, rothaarige nachtschwester, ein kranker knabe, ein grossvater, eine fliege, eine motte, der wasserheld, der maler als mumie gehuellt in gruene hasenfelle, frau duerr, ein koenig, kleinkerl, einige ummuenzer, koenigs zehn kinder, frau koenig, ich immer juenger werdend, omarie als gemuesefrau mit koetze,



sein pueppchen hatte ich zwar, aber das hiess nichts. immer noch hoerte ich das schnauben, sah den hintern des pferdes der das kleine fenster versperrte und abdunkelte. fortwaehrend taenyelte er auf derstelle. was sollte ich tuen. nochmal vom pferd holen. nein. diesmal wuerde er sich was einfallen lassen, ich sah ihn schon mich ihm arm wiegend. er wirft mich in die luft das mir die beine klappern wirbelt mich am bein herum mit puppen ist er gar nicht gut. der schweif des pferdes wischte ueber die scheiben. die hinterhufe klangen, die vorderhufe unbeschlagen. will er ewig in der parade reiten, da ging er schliesslich los im traurigen gang verhalten locker verhalten obwohl ungeyuegelt hohe schule




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Freitag, 4. Januar 2019

Nirgendwo Band 4 Text 3

„die kinder!" ein schwall von hellen stimmen hatte mich ans fenster gebracht. paarweise zogen sie vorbei, im takt einer filmspule, jedes bewegte sich, sie hüpften, schienen auseinander zu fliegen, zwischen drei stummen wächtern, die nach und nach auftauchten. gebannt stand ich hinter der scheibe, das war lebendig, eine schlange tobend wie der drache, explosiv, gewaltig und zimbeln dazwischen, glockenhelle worte im geschrei, auch gequake, versiegend im gegrummel, als sie vorbeigezogen waren. ich hielt inne und dachte, wie schön dass es geschieht, dass es sich meldet, das leben, die sehnsucht, der abschied, alles in einem laut, kinderklang oder kraniche am himmel, frösche überall, lautsprecher in den büschen, wasserfälle. als ich wieder hinaussah blickte ich auf den mann, der tanzend den arm über sich haltend, in der hand einen zettel, auf dem pflaster kreiselte wie eine aufgezogene puppe, mal meinen blick kreuzte, bei augenkontakt sofort nach unten sah, beim andern mal nach links oder rechts einer verständigung auswich. albern ist der aber dachte ich und beschloss ihn aufzusuchen. an der haustür hörte er auf albern zu sein. „ich habe die kartons schon ins haus gebracht", er zeigte aufs gartenhaus, wo die tür nicht geschlossen war. „jetzt bitte ich um bestätigung" er präsentierte den zettel recht zackig. auch den stift zum signieren hatte er in der hand. ich unterzeichnete und dachte, dass es die puppen sein könnten, die da geliefert wurden. „ja, die puppen" sagte der mann, schob den zettel, nachdem er sanft lächelnd darauf geschaut hatte, mich ebenfalls so anlächelte, in die jacke. er machte auf dem absatz kehrt, riss das angewinkelte bein hoch, als wolle er salutieren, schaffte es aber, sich in einer eleganten bewegung in eine drehung zu bringen, so dass es diesmal den anschein hatte, als wolle er sich im tanz trudelnd von mir fortbewegen, dem er eben die puppen geliefert hatte. noch nie hatte ich sie alle zusammen bestellt. bevor ich den fortgang der geschichte festlege, jetzt hier für mich, als auch für die handlung meines bühnenstückes, werde ich sie erst einmal in ruhe betrachten. ich sah noch zu, wie der mann sich sein fuhrwerk herbei rief, das er hinter der strassenecke abgestellt hatte. mir kam sie bekannt vor, diese karre, vor der ein alter gaul müde trabte. diesmal war da kein sarg auf der ladefläche. als er sich auf den bock gesetzt hatte und die zügel nahm, hüpfte ihm etwas auf die schulter und schon hatte er einen zylinder auf. was für ein zirkus, ein trick folgt dem andern, jetzt ein purzelbaum, die landung auf der ladefläche, etwas gepolter und prustendes lachen.   

 "du hast schon wieder vergessen wie alt du schon bist", dachte ich auf dem weg zum gartenhaus, wo ich die schachteln mit den puppen prüfen wollte, wie viel waren es wohl inzwischen. diesmal hatte ich mir alle liefern lassen, keine auswahl getroffen, wollte ich neu anfangen, die geschichte neu schreiben, nein, ich wollte mich nur vergewissern, wenn ich eine verloren habe, wird ein leerer kasten da sein. ich fürchte mich davor. ich hörte noch das klappern der hufe und wunderte mich, dass er noch nicht davon ist, oder hatte er gewendet, hatte er einen karton übersehen und will ihn noch bringen. ich blieb stehen, hatte keine lust mich umzudrehen und nochmal mit ihm zu reden, wollte endlich zu den puppen, wollte allein sein. nun war es hinter mir das pferd, aber er rief nicht „hab was vergessen". als es heftig schnaubte und ich mich umdrehte drängte sich ein glänzender schwarzer leib an mir vorbei, ich roch den schweiss, seine hitze und es wieherte, das war nicht das pferd vor dem karren, das war ein anderes pferd, ein junges kräftiges, „deckhengst", rief es von oben, „von der stute weg, aufgesprungen, bin geritten, geritten, geritten.." ich schaute hoch, entdeckte den reiter, der jockey war kleinkerl, der teufel mit den abgesägten hörnern, grün poliert, sass oben und grinste, schlug sich an die hörner. „punktkaro, komm spring rauf, hab noch zaubertinte, können hinauf in die wolken, weiter und wilder, bis es braust", „kleinkerl", sagte ich, „kleinkerl, wieso bist du hier?", und dachte, wie kriege ich ihn nun zurück in die kiste, wieso taucht er hier auf, er sollte nicht hiersein, wie krieg ich ihn da herunter? ich griff nach oben und suchte sein bein, bekam es zu fassen, er beugte sich aber zu mir, rutsche mir entgegen über den schweissnassen rücken, wie auf einer rutschbahn kam mir entgegen, ich konnte ihn fassen und fing ihn auf. da lag er still ihn meiner hand, wie aus holz geschnitzt, die kleine puppe mit derselben hose, in der kleinkerl sich auf dem pferd zeigte, der karrierten jacke, der roten kappe, alles kleiner. er hatte die augen geschlossen und schien zufrieden, wie all meine puppen. vorsichtig trug ich kleinkerl über die schwelle ins gartenhaus, um ihm seinen karton zu suchen, viele standen dort herum, die wand hoch gestapelt, über den tisch verteilt, auf den boden gewürfelt. ich fand ihn, legte kleinkerl hinein, setzte den deckel darauf und stellte ihn zu denen auf dem tisch. dann setzte ich mich auf einen stuhl, einen moment ausruhen, dachte ich, bevor ich mit der inventur beginne.

Nirgendwo Band 4 Text 3

„die kinder!" ein schwall von hellen stimmen hatte mich ans fenster gebracht. paarweise zogen sie vorbei, im takt einer filmspule, jedes bewegte sich, sie hüpften, schienen auseinander zu fliegen, zwischen drei stummen wächtern, die nach und nach auftauchten. gebannt stand ich hinter der scheibe, das war lebendig, eine schlange tobend wie der drache, explosiv, gewaltig und zimbeln dazwischen, glockenhelle worte im geschrei, auch gequake, versiegend im gegrummel, als sie vorbeigezogen waren. ich hielt inne und dachte, wie schön dass es geschieht, dass es sich meldet, das leben, die sehnsucht, der abschied, alles in einem laut, kinderklang oder kraniche am himmel, frösche überall, lautsprecher in den büschen, wasserfälle. als ich wieder hinaussah blickte ich auf den mann, der tanzend den arm über sich haltend, in der hand einen zettel, auf dem pflaster kreiselte wie eine aufgezogene puppe, mal meinen blick kreuzte, bei augenkontakt sofort nach unten sah, beim andern mal nach links oder rechts einer verständigung auswich. albern ist der aber dachte ich und beschloss ihn aufzusuchen. an der haustür hörte er auf albern zu sein. „ich habe die kartons schon ins haus gebracht", er zeigte aufs gartenhaus, wo die tür nicht geschlossen war. „jetzt bitte ich um bestätigung" er präsentierte den zettel recht zackig. auch den stift zum signieren, hatte er in der hand. ich unterzeichnete und dachte, dass es die puppen sein könnten, die da geliefert wurden. „ja, die puppen" sagte der mann, schob den zettel, nachdem er sanft lächelnd darauf geschaut hatte, mich ebenfalls so anlächelte, in die jacke. er machte auf dem absatz kehrt, riss das angewinkelte bein hoch, als wolle er salutieren, schaffte es aber, sich in einer eleganten bewegung in eine drehung zu bringen, so dass es diesmal den anschein hatte, als wolle er sich im tanz trudelnd von mir fortbewegen, dem er eben die puppen geliefert hatte. noch nie hatte ich sie alle zusammen bestellt. bevor ich den fortgang der geschichte festlege, jetzt hier für mich, als auch für die handlung meines bühnenstückes, werde ich sie erst einmal in ruhe betrachten. ich sah noch zu, wie der mann sich sein fuhrwerk herbei rief, das er hinter der strassenecke abgestellt hatte. mir kam sie bekannt vor, diese karre, vor der ein alter gaul müde trabte. diesmal war da kein sarg auf der ladefläche. als er sich auf den bock gesetzt hatte und die zügel nahm, hüpfte im etwas auf die schulter und schon hatte er einen zylinder auf. was für ein zirkus, ein trick folgt dem andern, jetzt ein purzelbaum, die landung auf der ladefläche, etwas gepolter und prustendes lachen.