er reckte sich
um die hand unters fenster
zu legen
das weit oben
gesperrt
unters licht gesetzt
krallen hat
träufelt mit ratternden zügen
milch ins tränende auge
blitzlicht fett auf den hund
kleine ketten um die taille geschnürt
trocken brüllt die nacht den nutzlosen tag ins gehör der betrogenen
auf schönen bildern hat auch mein vater mir das glück versprochen
setz dich in den ast zurück
und treibe besser bald davon
bevor gewicht und wort gebrochnes brechen
wohnst du im kleinsten aller herzen
dann sei kein frosch
denn grösser als dein fenster
kann auch meins nicht sein
jean boskja missler
märz 2005