Montag, 14. Juni 2021

Punkt Karos Echos, 14. Juni

Steine, seltsame Steine, die Mauer entlang, angeboten. Beim Stop vom Wagen gehüpft, zurückgeholt, kein Halt geplant. Dann doch eine Übernachtung, Bummel jetzt möglich. Ich sprach mit diesem Mädchen, erfuhr kaum etwas, die Worte drangen nicht hinaus, blieben wo sie mühsam müde hingesprochen, auf der Hälfte, auf halben Wege, im Ohr nur rätselhafte Silben, nicht zu ergänzen, wie Spinnenkleister, an Fäden, rollten sie nach innen, mit rosa Punkten streiften sie vorbei, gilbten im Einerlei, ganz tonlos, ohne Hall, wie schlucken, verzagt, erneut frage ich nach dem Namen des Ortes, der Stadt, die wir am Abend erreichten, mit voller Fuhre, auf der Pritsche. Es gelingt ein wenig mehr beim Namen flüstern, ich bin bei Drei, bin bei der Lerche, die nicht singt, gegen Neun schliesslich, auf der Promenade, mit weiteren Gesellen im Gespräch, die Landschaft vor der Stadt gepriesen, als Malerblick, aufs Licht geprüft, das beim Preisen so jämmerlich ins trübe Lila, Blau sackte. Abgewandt wieder schönes Abendlicht, so spät noch, die Blicke flogen mir davon, umkreisten im Flug Gebäude, die in der großen Form ganz rund, in den verspielten Ansätzen, weiss eingerollte Formen, zur Faust gekrümmt, Augen neben an, Regenrinnen gaben Flüsse, stürzten über Nasen, landeten im offenen Mund, die Stunde schlug, noch andere Paläste tauchten auf.