Freitag, 18. Juni 2021

Pke38

ich weiss das nicht, schwenke die kanne, wo  gott geboren ist, ausgedacht, das einer ist. ich zittere nicht, schwenke die kanne, habe keine eile. so war das. ich ziehe die gardine weg, der festerfluegel steht schon offen, beim blick hinaus stellt sich die gegenwart aufs feld, gruesst mit dem spaten, knippst mit der zange. aha, das ist klar, das jahr, die bahn die rattert, die schienen quietschen, unter den loren faehrt sie durch. schweden fuehrt, omi hoert die stimme aus dem radio. soll ich bleiben, den ball zertreten, die gegenwart tritt hervor, wischt ueber meine tafel, zerstoert das bild, was bleibt jetzt fuer das fruehe stueck, das taegliche theater. punkt karo sieht das fester beim kopfstand kippen, kohlen maenner schuetten eierkohlen, es staubt in meine kammer, das gibt husten, letzte nacht, schon immer, nun sei schon still, mit dem gerede, die gegenwart schmiert ab, schmier butter auf die brote. noch immer fuerchte ich mich nicht vor seinem zorn, niemals schlug gott mich auf die backen, die mich schlugen sind schon weg. so kann ich ruhig in gottes namen aus dem hause gehen, der gegenwart ein schnippchen schlagen versuch ich heute wieder, wenn gott erscheint, ich glaube nicht so hell wie sonnen, dann stehe ich da, ich bin besorgt, er ist allein, die zaehne haben oben luecken, die schuechterheit, er sucht erst worte, ich folge ihm, will ihn verstehn.