Mittwoch, 2. Juni 2021

Pke29

da erschienen zwei fragen, sie waren eingetreten ohne zu klopfen, anfangs schwebten sie im Raum, hatten keine gestalt, nund standen sie. sie war en beide im kleide, ohne huete, bis die eine, sie hatte ihn hinter dem ruecken, den hut aufsetzte, nicht zum grusse, eher frech, ich frage mich ob der echt ist, sie unterzog ihn staendig indem sie ihn absetzte einer betrachtung, hut auf, hut ab, und so fort. das ist mir wirklich zuviel, meinte die andere, und zwickte sich, meist in die wange, bis sich auf die lippen, zog sich am ohr. ich hatte die unruhigen zu gast, wie sollte ich sie begruessen, was konnte ich ihnen anbieten. ich hatte auch einen hut, gab ihn der die sich zwickte, die gab ihn weiter. nun hatte die andere zwei huete zum joglieren, so sagte ich zu der gekniffenen, mein marmelade, ist sie wirklich so gut fiel sie mir ins wort, tat so als verginge sie ihr schon auf der zunge, meinte, ich nehm sie mal, ich schmierte sie dick auf, die frage nach der echtheit konnte ich glaubhaft beantworten, nur was es wirklich war wusste ich nicht, ich bin ein aengtlicher, die wirkung ist mir die wrklichkeit, wenn ich bauchweh bekomme farg ich nicht die echte, ich frag die wirkliche. wir verstrickten , verzwitterten, zwitsdchtern wie gierlitze durcheinander, ich fragte nicht, oeffnete die fenster, das und die strasse hoert. die echte behielt den hut nun auf, sass neben der wirklichen, hand in hand, ich dachte an die tauben, die dort im baum sich beschnaebdelten, die echte warf ihr blicke, die waren ganz schoen frech, ob sie den burschen richtig sah, mit grossen augen, sanft, sollte ich was sagen, ich dachte wenn die beiden keine fragen sind, was taeuschte mich dann, sind nur verliebte, die obhut suchen, ein letzer schluck ihr gurretaebchen und dann hinaus, die abende sind warm, es scheint der mond, den koennt ihr fragen.