Donnerstag, 10. Juni 2021

Pke31

zum zwecke des malens, des zeichnens, mit kohle, ersteinmal, die von der rueckseite fixiert, wischfest, ja wasserfest stehen blieb, lagen diese reifen auf dem tisch, bunt, dieser gruen, flach im profil, mit innenrinne, aus kunststoff, biegsam. bespannt mit tuch gerieten sie zur runden flaaeche, der stoff auf die rueckseite gefuehrt und verleimt. das tuch aus nessel, duennfaedig, trocken entspannt, beim aufsaugen der feuchtigkeit, zusammenziehend, spannte sich unmerkbar zuerst, hob sich aber dann und bildete eine kruemmung aus, die in der folge vier gleichfoermige berge hervorbrachte, zwei berge und die in die gegenrichtigwachsenden umgekehrten, bildenten 2 taeler. das mass der sattelpunkte der berge, von ihrer grundlage aus, ergab teilte man es das mass der abweichung von der urspruenglichen ebene in der jetzt die scheitelpunkte der kurven lagen die sie sattelpunkte verband. nun verstand ich die zugekraefte so, das bei dem gitterfoermigen gewebe mit parallel laufenden kettfaeden, gleichstarken schussfaeden, die laengsten, zugkraeftigsten faeden auf die sattelpunkte wirkten mit in den kurven bis zu den scheitelpunkten abnahmen, von da aus wieder zunahmen, so wirkten sie. das gebilde das dabei enstanden war gefiel mir, an den sattelpunkten der berge aufgehaengt erschien es optisch schmaler, waehrend die aufhaenung an den sattelpunkten sich wie ein panorama einladend erschien, maul oder arme, ich konnte mich entscheiden.