Mittwoch, 4. August 2021

Punkt Karos Echo, 4. August

Die Hütte, die verschwundene, die, die ich baue. Ich trage noch alle Wunden, vom Abriss, vom hoch hinaus, vom kreuz und quer, vom Durcheinander, vom Folgen, daran denke ich, die Gardine raffe ich ein wenig, damit ich die Geranien sehe, die Straße, das ist es, was mir droht, wie der Ratte, die vor Füßen flüchtet, Leute zusammengeschweisst, Schulter an Schulter, an den Händen Schellen, in den Raum gesetzt, unterrichtet, kaum einer hatte einen Dunst, was ihm da droht. Zusammengeholt gingen sie bei Glockenschlag wieder hinaus, durch Flügeltüren, durch Drehtüren. Ich machte mich davon, hin zu dem Land, wo Schlangen von den Decken hängen, die sich räkeln, da möchte ich liegen, auch gewunden. Meine Wände scheppern, es klopft, „Die Tür ist offen, nur herein", das Bein, Halbschuhe, rosa Ringelsöckchen, Theaterkarten, Konfekt, Lana ist da, gelandet im blauen Kreis, aus fernster Ferne, aus Sternen, ohne Ende, Schwarz, wo nicht gedroht, wo nicht gebaut, wo keiner dich am Kragen packt. Ich setze mich, ich nehm die angenehme Tasse, mit feinen Griffen, aus dünnstem Porzellan, ich streiche über den Damast, rieche an den Veilchen, der Tee, ja, ich giesse, wie schön sie ist, die Rhabarberin, die mich besucht, so alle tausend Jahre, gut das ich eine Hütte habe, und auch Tee.