Mittwoch, 4. August 2021

Pke42

die huette, die verschwunden, die die ich baue. ich targe noch alle wunden. vom abriss. vom hoch hinaus. vom kreuz und quer, vom durcheineinander, vom folgen. daran denke ich, die gardine raffe ich ein wenig, damit ich die geranie sehe, eine traurige strasse. ist es das was mir droht, wie der ratte, die vor fuessen fluechtet. man hat hier leute zusammengeschweisst, schulter an schulter, an den haenden mit schellen, in raueme gesetzt, unterichtet, keiner hatte einen dunst, was ihm droht. die zusammengeholten gingen bei glockenschlag gemeinsam wieder hinaus. fluegeltueren, manchmal drehtueren. ich machte mich davon. hin zu dem land wo schlangen von den decken haengen, die sich raekeln. da moecht ich liegen, auch gewunden. meine waende scheppern, es klopft, die tuer ist offen, nur herein, das bein, halbschuhe, rosa ringelsoeckchen, theaterkarten, konfekt, lana ist da, gelandet im blauen kreis, aus fernstger ferne, aus sternen ohne ende, schwarz, wo nicht gedroht, wo nicht gebaut, wo keiner dich am kragen packt. ich setze mich, ich nehm die angenehme tasse, mit feinen griffen, aus duennstem prozellan, ich streiche ueber den damast, riech an den veilchen, der tee, ja, ich giesse, wie schoen sie ist, die rhababerinn, die mich besucht, so alle tausend jahre. gut das ich eine huette habe, und auch tee.