Montag, 2. August 2021

Pke40

zwischen all den masken, bunten, traurigen, froehlichen, frechen, frivolen, gruseligen masken war diese, die mich verfolgte, kaum in der menge, selbst trug ich ein voeglein im nest auf der schulter, kam das brett, das brett vor dem kopf auf mich zu, da sie den hals hin und herbeugte wackelte es im takt, links, rechts, rechts, links, links, ich war erstaunt ein solches weiss gepinseltes brett als maske zu sehen, wie konnte es sehen, da keine aussparungen, keine loecher vorhanden waren, ihr gang war sicher, sie stoppte prompt, als sie mir gegenueberstand, fasste mich, drehte ihr bein zum ersten schritt, schob es ueber meine fuesse, drueckte mich an sich und fuehrte mich im kreis, ich traute mich und fasste ihre schulter, griff in den draht, der in ihrer haut steckte und blutete, erschreckt wollte ich sie loslassen, doch sie hielt  mich fest, der draht stach mich nun auch in die brust, ich versuchte mich loszureissen, sah das sie nackt war, umhuellt mit stachligem draht, ueberall blutende wunden, komm zurueck, komm zurueck, du musst, immer wieder sollst da, du kannst dich nicht verdruecken, ohne mich darfst du nicht sein, komm zurueck, es hallte wie echos, von den waenden, ihre stimme entfernte sich klagender, bis zur stille, ich sah mich m nach den andern, da waren keine, das fest vorbei,ich stand im leerenraum ihr gegenueber,die nicht mehr sprach, sich nicht mehr ruehrte, umfiel, das brett sprang federnd vom draht, da lagen nur brett und draht, ich nahm das brett und wendete es, da stand in duenner schrift zittrig geschrieben, was sie schon sagte. darunter, deine dich immer liebende realitz
,