Mittwoch, 16. Juni 2021

Punkt Karos Echos, 16. Juni

Daisy stand auf durchsichtigem Grund, betrachtete den verschrumpelten Apfel, ernst. Voll Bedenken schaute sie über den Rand hinab. Zerschlagen lag Punkt Karo auf dem Grund, ergab sich der Besichtigung, „Daisy“ rief er, das drang nicht hinauf. Was hatte ihn erschlagen, letze böse Worte. Lange war er ausgewichen, fand Worte, vernünftig ausgesprochene , da standen schon die düsteren, verstellten ihm den Weg, schickten Abschied, gaben ihn verloren, warfen ihn hinaus. Kaum daß er den Mantel von der Stange nahm, hinaus geweht, entbunden, weh, dem heim, in das er wollte, die Türen zugesperrt, mit übergroßen Nägeln verrammelt, Schränke vorgeschoben, an allen Fenstern Waffen. Im Mantel, Punkt Karo schloss den Kragen, die verweinten Augen starr, Sekunden quälten, Punkt Karo meinte, täuschte sich, zu sehen, im letzten bild, die Farbe, den Knopf, die Hand. Das Gebot, zerschmetterte , hat ihn zerrissen, daß er schrie. Punkt Karo liegt zerschlagen unter Daisys Füßen, sie warf ihn nicht hinab. Punkt Karo liegt zerschlagen, mit offener Brust, Krähe hackt ihm die Augen aus. Was du nicht siehst, zwischen Stangen, die stangenhaften, die dunkeln Stangen, die Herzvernichter, die alten bösen Stangen, im Hirn, da muss er durch, vom Albtraum fliehen, der weiter quält, mit ernst gemeintem. Die Stangen bellen giftig, zischeln, leise, böse, Blut, beschimpfen alles ohne Grund, Punkt Karo rette dich, stopf dir die Ohren zu. Unverschlossen wacht der Tag auf, leg nun die Stangen ruhig beiseite. Punkt Karo jammert noch, dann sieht er Daisy zu.