Freitag, 2. Juli 2021

pke korrigiert

Mein Klopfen bewirkte nichts. Meine Trommeln hatte ich noch nicht. Meine Trommeln konnte ich nicht schlagen. Habe für morgen den beigen Anzug vom Bügel genommen. Wenn ich das Gedicht vortrage will ich gut aussehen. Ich sah in die Wüste. Scheuchte die Fliege. Windstiller Tag. Ohne Geräusch kommt er und erobert die Zeit die ihm bleibt. In Form zu bleiben gedeihe ich unter kalten Schauern. Alles wiederholt sich Tag für Tag. Ich kämme mich, füttere die Vögel, die hier ihre Nester haben. Ich seh sie nur Nachts. Tags sehe ich keine Vögel. Wenn ich in der Wüste stehe und aufstampfe sehe ich manchmal den Papagei. Ich bringe ihn zurück zum Kiosk und füttere ihn mit Erdnüssen. Er zerzaust mir die Haare. Ich streiche sie wieder glatt. Vom Kiosk aus sehe ich durch die Wüste bis hin zu den Hügeln. Ich war da schon mal graben. Durch die offene Tür ging ich nicht. Ich sage dir jetzt, nicht jedes Wort ist ein Echo. Eins ergibt nicht das andere. Als Dank bekomme ich etwas zu trinken. Jeden Tag fliegt der Vogel fort. Nicht immer bringe ich ihn zurück. Er sagt mir, daß sie bald Gleise legen hin zu den Hügeln. Dann kann ich nochmal dahin. Ich packe mir Brote in die Dose, lege sie in den Rucksack. Als ich die Tür öffne, geht gerade ein Anderer auch hindurch. Wir berühren uns mit den Schultern.