Freitag, 16. Juli 2021

pke korrigiert

Wer sang das Lob in höchsten Tönen, wer hebt zuerst den schwarzen  Stein, der auf dem Mars liegt, im Sand, der Sand aus Stein. „Singst du das hohe Lied?", „Ich will es singen!". Wie still es ist, da steht das artige Gebilde auf Rädern, gegenüber stützt sich auf den Ellenbogen der Stein, erhebt sich mit geneigtem Haupt, gezeichnet, mit schneller Wende, sowie Finger um die Ecke huschen, die Kohle sanft gefasst, dass sie nicht bricht. Ich habe dich gesehen, Heimat ist nicht Mutters Schoß, schon auf den ersten Blick, Heimat das ist Ferne, erst in Geschichten, im Kino dann die Bilder, je länger ich verweile, blicken kann, nur auf das Eine, so dass ich selbst als Stein verharre, Milliarden Jahre. Um mich mich herum Gefunkel, die Dunkelheit ist nun der Schoß, ich neige mich zur Seite in den Schlaf, Marsianer lebten hier. Wenn ich bar jeden Fleisches, in wunderbarer Wandlung, mich erhebe, mein Gegenüber zu betrachten, Raum ist überall, dann bin ich Stein. Ich bezeuge, aber spreche nicht, ich liege über eisigem Meer, der mir das hohe Lied sang, hat mich gesehen, war gerührt, weil ihm der Stein so innig ist. Langsam hellt die dunkle Zone auf, pfeift stotternd Wind, wie ich die Töne führe, allmählich, auf der Höhe halte, ziehe, durch Raum, mit Rauheit, wenns von Nöten ist, Schmelz, Klarheit, wie Wasser, klar oder trübe.
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