Dienstag, 20. Juli 2021

pke korrigiert, korrigiert

Lila Farbe zwischen grünes Moos gesetzt, nur Fläche, die Kleinigkeiten nicht getüpfelt, die Grenzen liegen noch nicht fest. Mit starren Stäben, Holz im Winkel, die Schatten knicken, Winkel kippen, Rahmen schräg gehalten, das Kinn gemäßigt und um den Hals den blauen Schal gelegt, auch blaue Füße, treten leise und entfernen sich. So tret ich auf, auf Wiesenbühne, im Wind Gebrabbel. Ich trete auf mit nichts als stillem Sitzen, das stolze Wort, dem Eid geschuldet, verwerf ich gegen Tand, wenn Tand mir Wege säumt die besser sind. Die Botschaft hallt schon hinter mir, um mich herum, ein ständiges Gezeter. Ich weiche aus, mit Schweigen, kurve, eine scharfe Wendung ist nicht nötig, bin barfuß auf der Wiese unterwegs, das Feld ist umgebrochen, es strömt Volk, der Schatten sitzt mir gegenüber, wächst, wird länger, ich bin eine Sonnenuhr. Nun sei es, Bader, füll die Wannen voll, hell die Sonne, lass sie bleiben, sperr sie nicht aus, selbst im Gewitter lass das Fenster offen, oh Mut, oh Lust, meine bleiche Haut, schwere Wanne, Blitze über der Lagune, Donner, Krachen, so war es. Streitgespräche, heller Klang, Applaus dafür, bedankt beim Gehen, auf blanken Steinen eine Spur zum Wasser hin, das leckend, über die Kante, sich benahm, scherzhaft böse, Schubsen plante, das Zimmer blieb für diese Nacht. Wasser in so vielen Farben, ein dunkles Grün, die blauen Töne, Graues Gewicht,  dümpelnder Kahn, über den Decken, wehende Vorhänge, Frühlingsluft, Trommelwirbel, stille kalte Gänge, Geklapper, Löffel hingelegt, ein Hund liegt unterm Tisch, Kaffee, süßes Gebäck.