Freitag, 26. März 2021

Punkt Karos Echos, 26.3.

die trockenen blaetter der buchenhecke raschelten. zurueck in den berg oder einlass suchen in den kessel. dazwischen wueste. doerfer noch betretbar. unbewohnt und manche schon dschungel. baeume fressen eisen, sprengen waende, heben die fundamente, umschlingen und fuellen. im kessel fand ich keine tueren mehr, die sich oeffneten. jetzt fand ich garkeine. nicht die geringste andeutung in der mauer. keine strassen. ein einziger block an dem entlangzulaufen keinen sinn mehr macht. keine erreichbare ecke, wahrscheinlich garkeine. somit im kreis. die fenster unerreichbar in der hoehe. die herschsuechtigen schauen herab. ihre gesichter verborgen. lassen die gardinen wehen und schweigen dazu. darunter geladene gewehre. salven und schuesse zerplatzen in der luft. somit keine gefahr. aber die drohung. den boden erreichen sie nicht. aber im kessel toeten sie doch. keine fenster mehr aus den sie winken. keine blumen die herabhaengen. ausgeschlossen vom krieg bin ich draussen und will doch hinein. hier ist niemand. wo seid ihr rufe ich. lausche. keine antwort. ich lasse es sein. die festung ist nicht einzunehmen. ich kratze am putz. schlage kein loch in mauer. dann ziehe ich den schirm meiner muetze hinunter und blicke ob ich die berge noch sehe. ich war ja da drin. im rammelsberg und anderen. ich weiss nie wie lange. nach deiniger zeit finde ich mich wider in der stadt, im laerm. in der dunkelheit dem groessten raum der alles licht schluckt mache ich mich daran zu traeumen.