Montag, 1. März 2021

Punkt Karos Echos, 1. März

so seh ich nichts, mit verdeckten augen. hinter haenden. riech ich dich. dein duft ist naehe. unbechreiblich. spricht schon da er verspricht. schweigt ohne zu verschweigen wer du bist. da alle welt ist stille. haelt jeder kreis auf die sekunde. es stillt die wunde mit streichen und klopfen. das schoene auge wird bald weinen. dein langes haar bald nicht mehr huellen. ich wende mich im griff und greife deine lippen sind wie kissen aufgeschuettelt warm. dann biete ich dir platz und gruesse dich  mit bunten karten rede von der welt verstumme weil dein blick kein wort mehr laesst. gegenueber sind die augen ohne pruefung offen meinem blick. nun aber schluss mit zaubern. wird bald schlingen und beissen bringen. knochen uebernanderlegen. in hitze salz gewinnen. aus draht geflochtene zoepfe und stopfen keuchend wild klammernd.  lust die bald versiegt. auseinanderfallen. da oben sind die lichter an und oeffnen weitere alleen die ich durch jahreszeiten wandeln sehe. und blaetter riechen. tau und frost und warme sonne. kutschen. rosse.  




Von meinem Samsung Gerät gesendet.