Mittwoch, 10. März 2021

Punkt Karos Echos, 10. 3.

die luft ist frei die wolken schalten die kanaele die nebeldecke abgezogen frisch blaest ein wenig wind mir um die ohren.

quersummen nachts rattern fakturierend bis zur 9 die bleibt. warm und immer da. schulter an schulter. die theke verlassen und miteinander am tisch. abend und nacht jedesmal. so denke ich voran und waere nicht der starrsinn wuerde erscheinen was ich wuensche. die geschhhichte durch eine tuer verlassen und frei sein. worte finden die bunt sind und rund wie perlen. geschmeichelt und angestrichen. geblendet und hart. veerwoben und abgelegt. die alten schuhe gebuerstet. unbestritten was du erzaehlst ist interessant. wenn ich nicht frage. und wenn ich frage. der bussard ruft. die kraehe schreit. die grosse wiese bleibt. fuer eine weile. an deiner schulter. pfeife rauchend. ich blas die wolken mir aus rauch. ich schmecke tabak wuerze. die finger waerme ich. ich halte inne. die gedanken stellen sich in reih und glied. wie auf kommando. ein letztes glas und ich will gehen. da denk ich mir die kuchen die brote dort an dem stand wo es auch kaffee gibt von denen will ich einen fuer die nacht. ich zaehl die kuchen. ich zaehle vorwaerts rueckwaerst lasse auch und sage zahl und sage du nicht und sage da davon und sage oh wie lecker. ich sage das die geschichte nicht stimmen kann. wo alles fehlt was nicht erschien und nicht dazugehoert. wie willst du wissen das wenn du davon sprichst, du sprichts nicht nicht, du zauderst suchst dir passendere worte und streicht die weg. als die neun erschien wie strom die haende nahm ich hoch und passte sie zuuuu fluegeln und ich schlug damit und federte sacht durch die wanne luft die gerade da war in dem raum in dem ich michch befand ohne montur und stand vor dem spiegel und flatterte. dann angefangen die reihen aufzuschreiben von 9 bis sieben. die toene von a bis a genommen. abgezaehlt und wieder reihen. beim spielen keine harmonie gefunden. doch bin sicher das die spur noch weiter zu verfolgen lohnt. ich moechte jenseits der geschichte bleiben nur worte sammeln wie holz zum feuermachen. die schultern tragen jetzt buendel und mit der beute komme ich daher. ich gebe auskunft und enthuelle was mir erschien. die pinsel die brauchte waren da. denn ich passte die beruehrung an. ich weiss um die zone die wie eine pelle elektrisch um die sachen wirkt. da muss ich durch doch wiederstehen um nicht mit plumps ins loch zu fallen. da fall ich plumps ins loch. ich falle und klettere hinaus. wisch mir erde von der stirn und sage applaus. ja jetzt sind sie amuesiert. als dann auch noch der marser kam und meine allgeliebte aus dem all da sangen wir gemeinsam ein schoenes lied. applaus. es flogen huete. gebunde strauesse flogen. ich zaehlte neun vorhaenge. applaus. so kann ich gehen. den marser an der seite und die rhabarberinn im arm. einmal zum mond und durch die sterne. ach ja. klein kerl kam auch noch mit.




Von meinem Samsung Gerät gesendet.