Freitag, 3. Mai 2013

Ohne

der abend war gekommen. ich trat hinaus und ueberquerte die strasse. ein laternenpfahl ragte schraeg aus dem pflaster. es hatte sich abgekuehlt. es regnete nicht mehr. die luft war in bewegung geraten. der wind blies mir die wenigen tropfen ins gesicht. der baum bewegte sich.  aeste verwischten das licht der lampen und wedelten ueber mir. ich schauderte vor der kraft. alles was ich ersehnte, dem ich vertraute und das ich liebte, schien sich mir wieder zu naehern. ich suchte schnell nach einer art, die mir den schauderhaften einfall ernst zu nehmen und zu bewahren half.