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die schattigen
moore
scheinen
nicht unterzugehen
die sonne verlässt den himmel
und taucht hinab
zu den palästen
das moor steht senkrecht stillund taucht hinab
zu den palästen
mit seinen vielen quadern
eine kleine tasse tee balanciert auf deinem bein
die bleichen seidenstrümpfe lassen nichts verschütten
von deinem feinen zittern
die eruption infolge deiner nervösen signale ereignet sich in nicht einzusehenden gegenden
eine talfahrt mit dem schlitten
oder einfach den berg hinab rennen
ich möchte die interessenkonflikte zwischen dir und mir entblättern
müde liegen die fetten kalten tulpenblätter auf der polierten holzplatte
umgrenzen den vasenfuß auf der weißen marmorplatte des nachtspinds
der blick ins innere wird frei
es sind schnittblumen
die saftigen stengel von der knollen getrennt
in ruschelndes seidenpapier versteckt
das oben umgekniffen und mit einer nadel gehalten wird
in den futtertöpfen der hunde
schlangen
angriffe aus dem nichts
atemfahnen in die kalte luft gehaucht
und dann doch nur botengänge
aus dem aufzug kommen
die blumen hinterm rücken gehalten
du wendest dich
und gibst dich in die nacht
die schweren vorhänge werden geschlossen
und es sind bilder von gestern
wie die bunten farben
wolken
und nichts anderes fällt mir ein
allenfalls ausreden
gemeinheiten
blumensträuße
ich gehe die straße entlang
bunte glatte reklamen demonstrieren gegen den verfall
die widerstandsfähigkeit neuer materialien entwöhnt uns
moose und flechten entfallen unseren blick
ich gehe nachhause
sturzbäche aus blut
steht in den geschichtsbüchern
hier läuft keiner amok
selten geschieht ein unglück
ich habe heute frei
was soll da denn sein
außer dieser trostlosen traurigkeit
über nicht zu sagendes
er schlägt mit der faust
in diese fresse
die er hasst
töten
töten
es ist das gleiche
wie sich nachher die hände vor die stirn zu mauern
ruhe
ich liege auf der bahre
und sie schieben mich endlos lang
durch gekachelte enge gänge
unter dem gelbstichigem kunstlicht
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stärker noch als rumpfgebeugt
schmiert hänschen keine brote
morgen bin ich nicht dein freund
morgen gibt es tote
durch habitus geplempel
hosen eng geschnürt
gefriert mit hundsgemeiner marmelade
stinkend furzt das aasschwein hin
ein sonntag
nag nag
im streckanzug
mag nicht glauben wollen
versöhnlichkeit
abendstimmung
liegt im schnee
jeder fühlt sich selbst
oh wie recht
oh wie heilig recht
kriegens gemacht
hausgemacht
da weiss man was man hat
wer dümmer lebt
und gesund bleibt
und mitfressen kann
häme und grinse
keine freunde haben
himmlischer zustand
endlich ledig
vom blöden
geblök
der durchfresser
durchkommer
newcomer
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gebälk
schaltet um
steckdosen
unter lehmerde
geruch von dahinter
dunkel belegt
und windschatten
streicht drüber
windsbraut
schatten des balken
streng und gerecht
zone des mondlichts
geteilt
silberweißes haar
gespenster
warm raunst
aus dem eckchen
schiebt sich übers bett
bronzewarm der nackte leib
und bebt
geblasen von der atemluft
steigt an
tag
steig auf
freund
brüste weich
gleich hinterm eichenholz
nur noch knarrende dielen
bis dahin
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da kommt ein mann
den berg hinauf
hält den weißen backstein
wie eine taschenlampe
glitterig
mahnend
dumme drecksau
schrie sie
geranienbewehrt
aus dem fenster
die küchenlampe
schob einen strahl käsigen lichts
hinaus in den schwülen abend
die braune kutte stand still
auf der schiefen ebene
der berg bewegte sich
über den abhang
da rollte nichts
den berg sauber gewischt
kalter steifer kragen
abwand
seilschaften
spät am abend
hob den fuß
und kein wird wirt nötig
das wasser aus der flasche dabei
gluck gluck
einige male ins gesicht
staub gegen tränen
salzige flüsse
der mond scheint
die kutte schiebt sich hinauf
der mund bellt
du dummer drecksau
schreit sie da wieder
der übers lid gezuckt
huck ab
da jault einen luftballon
eine tröte
nervöses gezeter
unterm untakt
der küchenuhren
speckige tücher
gezurre
halts fest
kipps um
bedächtige mahlzeiten
der alte mann
nimmt ein stück
Ißt's
die frau schweigt
die fensterflügel sind angelehnt
duftende sträucher
schmerzen in der herzgegend
mir ist die brust so eng
faßreifen
stahlbänder
brauner kettenhund
gegerbtes schildkrötiges ledergesicht
der mund ist so rein
und rosa darinnen
in der staubigen landschaft
sauberes wasser läuft über die zunge
verteilt sich
sickert nach unten
salzige rissige lippen
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er hatte lange herumgesessen
gelegentlich hatte er versucht
etwas abzustauben
eine autofahrt irgendwohin
er wippt
ungeduldig fordernd
saß er bei mir
soll man sich lustig machen
über einen dens anödet
wir steigen aus dem wagen
und gehen einige schritte durchs gras und motzen
ich mag den wald nicht
er begräbt mich
aufmerksam betrachte ich den moder
schön sind die hellen stellen im dunklen bild
beim malen
wenn man lichter setzen kann
fliegennähte halten zusammen
schrenksumpf des gemüseabsuds
im leitertran
verbundsgeschichte
der bergwerksingenieur
die leit' am haus
birn birn
so herbstlich
der baum schwanger
die blätter
fallen
ganz stark
die letzten sonnenstrahlen
ganz stark
hinterhergehen
das haus auf der höhe
leuchtet
strahlend
blauer balkon
kastanie
braun
gelb
fallende äste
gedürr
stangen
staffel
straßen
buckel
asphaltgrau
rascheln
der schuhe
der blätter
hauseingang
geöffnet
treppengeländer
leuchtet heraus
eine achtel
rückwärtsgehen
sechzehn
fünfzehn
wie das licht abnimmt