Donnerstag, 13. Januar 2011

WASSER, Strophe 5

ach kalebasse
dir füll ich den trank ein
in die ohren träufelrew dir kein gift
bin dreunfdlich
siehe doch wie ich dirch befeuchte
neheme das papier zizwischen die lippen und sauge
legen das feuchte blatte zurücke auf dein stirn
das du gehkühlt schön
mit kalten händen fühl ich mich jetzt
ich fürchte vergangen zusein
wo andere aus xer facon gekommen
in die schlittschu gefallen vorm eis
gekiente
langes geleckt
auch geschlafen
den kopf an den stamm geklebt
verwaschen das stirnaar
bemoost
und im laden den gangmnn vergessen
die flaschen zreborsten in dedn füllstellen
die korken hoch gegeangen
versprühstes gesöff
auss der kammer dringt gärduft aus ggefaässern
an die wand gelehnte stühle überzogen mit weinstein
der boceden befützt
einst
jetzt
kristalle
kein gfunkel
in den duklen ecken niur hgeruch nach feuchte
ich prügeefe die luft mit mein fressatem
teif versuche ich sie und huste
ein bitziger atem fährt mir durch
ich halte die hände hoch
die deckengebilde sind nicht so weit
ich spüre die lehmwand über mir
kratze darin
und fang einen fetten worm
den fallen lasse
zwischen den füssen liegt er
und windet sich vorsichtig
zhergehe ich
lasss mich aufgiessen
buttrig
und bin vergangen
so verflies es dann doch
im farbgeimmer wässeriger soße
surch der sein ein bein
die lob huld der mägde im auf gauu krnaker füsse
hirnstoff würdiger herren
balnkschalen fallender gebisse
rüde töne im hinetrzimmer
bockige hnde
im gnbunsen ganganoh ein gewitter
wohl im schwülwarmen see
die boote
siehst da isn loch drin
hand draugf
sturzflut
wutflut
stürze hinab
zerschlagen am grund
perlenfischer trefeffen mit ware ein
tdelfgrafeieren sie booot e
lange einlegen ins salz
alles sofort
ich will keine milch
jetzt ist keine zeit
ich fühle nichts
ich flöße s dir ein
runterrinn die saft am kinne
furch e surche
schlörf die bitter arnei
sei frei
mit ins bettt flasche mitt wasser
wärme den huf
macht mut