Dienstag, 11. Mai 2021

Pke18

wie elend ihm war dem unversorgten, kalenderabreisser. jeder tag eine gleichung, gerundet, gezaehlt. kaum gesichte, unbekannte. am naechsten tag bei gleisender sonne vor grossen gebaeuden, staubig, blank. wo wehmut ist, ist kaum ferne, wo atem ist, abenteuer. es war auf der grenze, beinahe, noch ungewiss, einen schluck wasser, ein schieres broetchen, das war alles. wenn ich dem schiff dort draussen folge, genuegt es, seine spur ist genug. die leeren taschen sorgen mich nicht. erst spaeter schau ich mich um. ich lege das kalenderblatt neben die kaffeetasse. die klingel zischelt nach schrillen, ja, ich bin da. welche freude. werden gleich einen plan machen fuer den tag, erst noch eine schrippe, halbe, mit butter, marmelade. noch mal kaffee. zwei mit hueten gehen die treppe hinab, gruessen die nachbarn, haben plaene, was fuer ein fest.