Dienstag, 26. Mai 2020

Punkt Karos Echo -659

ich teilte mich. sagte beiden haenden geht. fuehrte sie im tanz. tastete die luft. im stollen blies der wind entgegen. mit fluegelschlag ertraeumt aus meiner hand kuhle und fingertippen trieb ich ein spiegelspiel. wobei ja beide gleiches taten. wie oft_ da unten tuckert schon ein weile jemand hin und her. ach was. da der schrank. ein blaue jacke. in der tasche mais. ein paar trocke koerner. hinter dem spiegel in der schranktuer ragte der teil einer zeitung heraus. ich schaute hinein und las. der autor ueber den ich ihnen heute etwas sagen will, er nent sich punkt karo, und sein eben erschienes buch punkt karos echo. er besschreibt in kleiner form, kurze absaetze wie er mir selbst sagte zustaende. eigenartige zustaende und immer hatte ich beim lesen das gefuehl, das die zustaende immer auch seinen zustand mitteilen. erschreibt also ueber sich selbst...soweit. die seite trug das datum 23. mai 1927. ich steckte daas blatt wieder an seinen platz und stand noch eine weile die mit dem betrachten verstaubter schlipse und dem geschirr auf dem brett verbrachte. schliesslich griff ich mir einen schmalen roten und schob ihn ueber den hemdkragen. der blaue rotbeschlipste punkt karo war bereit. den block noch und den stummel. und den kugelschreiber. alles in den taschen. bevor ich mir notizen machte rollte ich die geschichte im kopf auf. zeichte plaene. begutarte material. pruefte notwendigkeiten. als ich wieder an der grotte vorbeikam die ich beim abstieg liegen lies denn ich wollte zum schrank. nun steckte ich den kopf hinein und empfand ein willkommen. da trifft man alte bekannt. wasserheld, wie damals im kapitaensanzug, er war dabei den pumpenschwengel zu bedienen. heilendes wasser, versprach er und reichte mir das glas. salzig bitter und nebenbei eine bluetensuesse, mir faellt es nicht ein. haeleg die kleider hierher sagte er. es schien dasa er keinen widerspruch duldete als eer mir nun das wasser uebr den leib giessen wollte. ich sollte aber die stufen ins becken hinabsteigen und tauchte ins salzige wasser kuehl angenehm. an der decke spiegelte sich der wirbel. ich plantsche und trat auf der stelle. stiess mit dem fuss gegen den stein auf dem man sitzen konnte. als ich sass erklang ein horn und aus kleinen rinnsalen ueber mir stuerzte ein vorhang gruenem wassers mir vor die fuesse. hinterm wasser vorhang verborgen stopfte ich mir die ohren. eine wweile noch. der wasserheld rief oben, pass auf. die treppe war nass. so gewaschen griff ich meine sachen. ausgestattet schob mich der wasserheld weiter. er stubste mich mit bedacht. ich hatte wohl zulang verharrt. da stand unvermittelt die frau. wer ist das. der wasserheld versprach mir das sei szbille, ich koennte fragen. ich hatte keine frage mehr auf der lippe. da auch keine scheu war zwischen uns blieb ich stumm. auch die frau blieb es. meine blaue jacke gefiel ihr. mein schlips brachte sie zum lachen    




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