Samstag, 23. Mai 2020

Punkt Karos Echo -662

weil der tag wegblieb fuhr ich weiter durch die helle nacht im dunklen berg. plaene in der tasche. hielt ausschau nach bekanntem. eine langegezogene abfallende kurve unter vorragenden geschossen mondfarben. surren. mache die reise nicht zum ersten mal. bin hunderte kilometer gefahren um eiskalten schnee zu essen. lache den berg hinauf und taste mich runter. im dunklem pilze geholt. tannen versohlt. wegweiser ins holz getragen. rinden gestreichelt. eschen gegruesst. in einer gondel geschlafen und teerdecken ueber mich gezoogen. eiskaltes wasser heimtueckich auf mich geschuettete. auch in der streukiste mit teerpappe zugedeckt. ich finde das haus nicht. haben sich alle versteckt und kicheren. wollen nicht getroestet werden. tischdecken gefaltet. rosen geworfen. heu brennt. rauch uebrs feld geblasen. drehe die fenster runter. mit gleichem tempo schnurgerade bretthart. gelbe garrben und kartofffelfeuer. vom balkon geworfene zettel. aufgemalte ziele. eingetretene tore. balken zum wieder gebrauchen. vielleicht das naechste mal. tag kam wieder. erst jetzt bemerkt. die seeigel stinken im spind. da eine geteilte wolke. die seesterne stinken im spind. suche nach steinen. suche nach formen in steinen. zwischen zwei fenstern platz genommen. drehe dem tag den ruecken zu und klappe die bank runter. baumele mit den beinen scheu mich um bin bergauf gekommen und war noch nicht im eis. aber in der stadt schon ein paar getroffen die kletterausruestungen trugen. ich war derweil hinter die schmiedeneisernen tore wo es ruhiger war. bekam einen zettel zusgesteckt. im obergeschoss mit blick auf den fluss. eine einladung der ich nachging. in der hand eine rute die ich sausen liess. herrlicher blick von hier oben auf den hafen und keine ahnung wie es zurueck ging. ich drueckte mir die nase platt. dann fuhr der zu g ein und ich eilte asu dem bahnhof. hatte ungefaehr das profil im kopf links halten leicht bergauf die grosse strasse nicht in den seitenstrassen verlieren verloren gehen und mit mueden beinen im abend stranden ohne das heim. die tuer aufschkliessen und die stiegen hinauf bis zum ende. blltzschnell schon dunkel nacht. da auf dem bett unter der decke starre ch von nest zu nest und zaehle die voegel. ganz bunte auch. sie bruetn heimlich und die meiste zeit bemerke ich sie nicht. jetzt aber da das becken voller altem wasser den feuchten raum ein antlitz gibt. zu traurig hier zum planschen. das soll das heim sein. jetzt. zur zeit. habs gewollt. gefunden und veregessen wird schwierig. da oeffnet sich die tuer an der ich schellte. ein freund gleich gegenueber und herzlich werd ich reingeholt. musik dringt durch die raeume und frauen die mit mir reden. ach ja und rauch von tabak wie noch hoffnung war. nichts mehr davon. wie weggefegt. sass eine weile bei den leuten und war zufrieden. als ich dann hoeher noch den treppen folgte die luke zog und auf den boden unterm dach stieg wollte ich mich irgenwohin verziehen das man mich nicht findet. es fand sich raum der weiterging als nur gedacht quer ueber alle haeuser in der zeile und wieder gruselig. kein mond mehr schwarze nacht kein stern mehr da waren wieder nasse decken und lager nur aus not genommen. ruhelos das heiss das man nicht bleiben kann. .




Von meinem Samsung Gerät gesendet.