Mittwoch, 14. September 2011

geschichte eines bildes

eitel und ausjuriert, das bild: ein rahmen wie ein siegerkranz: wenn das nicht eitel ist! auf einem gang, davon unzählbar viele, streifzüge wie ein kater, im viertel und die angrenzenden, sprang mir eine hässliche kleine gestalt, wie ein krüppelmännchen, ins auge, die im braunen hauste: auf der tür eines grauen schaltkastens. ich sammelte die speicherbaren bildpunkte in eine datei: hatte durch die linse geschaut und ausgelöst: ging weiter. später fiel mir das bild auf, als ich vorlagen suchte, die ich mit anderen bildern zu neuem zusammenfügen wollte. das ich der kreatur hörner aufsetze und hahnenfüsse, sowie augen vom hahn und nase von mir, geschah zwangsläufig: untergründige ideen wurden zu agenten und wählten. ich nannte es götze