Dienstag, 2. März 2021

Punkt Karos Echos, 2. März



die ballade vom mann dessen frau ein heimliches schwaenzchen hat. wo hast du es her. will nicht heraus damit. schliesslich im refrain, der schiessmeister hats mir geschnitzt. gruenes auge flackert. ballade vom fluechtigen ton. gepackt habe ich. wie die letzen tage lasse ich das gepaeck liegen und gebe an wohin es soll wenn ich es haben will. und wenn s verloren geht pack ich es neu. die zettel und die stifte. die kleine klapperkiste. die schreibt auf was ich vermisste. die worte die ich schliesslich fand. die zettel an die wand gepint. ich suche ruhe. ich fand diese katze neulich. mein hosenbein lass ich mir kuerzen. der schneider laesst mich ohne hosen sitzen und naeht. bald passt die hose. mit kurzen beinen seh ich endlich meine bunten socken. so tanz ich auf dem buergersteig und ernte laecheln von der einen und einen schlenker auch. klopft sich die beine und den bauch. wer kann da widerstehen. bald schlaegt der takt und gegentakt und neu die spanneste sznkope das jetzt die taenzer andere sind und ich das neugelernte probe. da funkelt messing in der scheibe. dann die silberne trompete. sie lockt ganz sanft und sachte den ton mit dem sieh spricht von tagen an die ich dachte wenn ich verzweifelt war. sie redet so mir seele ein und meine augen weinen. ich schlucke und wiege mich im glueck. gib mir die haende lieber du und mit mir den ringelreigen, wo ich mich zu dir neigen kann du laechelste ueber meine roten schuh. das band bleibt in der hand mir haengen und ich schick meinen dank dir zu. will karten ganze mengen von andren orten andrer ruh. so lernt man menschen kennen. ich will noch bleiben kann morgen ja an jenen andren ort. 




Von meinem Samsung Gerät gesendet.