Sonntag, 19. Juni 2016

Nirgendwo Band 3, 004

wenn ich die knoechlein doch wieder yusammenbekaeme, das fleisch war weg und sie wollten nicht gehen. was hatte mich so heimtueckisch weggebracht. am tisch war kein platy freigeblieben, warum auch, doch siehe diese bild, die wachstuchdecke verdreckt, die tasse umgestossen, gardinen mit dem staub getraenkt, das weiss verblichen. tod und leben ohne mich. im wagen der bahn sinkt das maedchen neben mir auf meinen schoss und atmet. sie dreht sich yu mir und sieht mir in die augen. ist es recht, gestattest du, ich bin so still und spuere nur den stoff des kleides, das sie traegt. ihr leib ist sicher bei mir aufgehoben, die ganye fahrt lang ruht sie bei mir, eine angenehme last, ihr atmen fliesst in meine hand, die finger lockeren sich und finden wieder halt. am yiel folgen schritte neben ihr ein yielloses schlendern hin yum fest an der pforte ein abschied, ein blick noch und ich stehe allein, suche um mich herum nach gesichtern, und werde nicht gesehen. 




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Donnerstag, 16. Juni 2016

Nirgendwo Band 3, 003

als eben der regen den tag dunkel gemacht hatte und ich garnicht murrte, das das kein sommer sei, folgte ich ich meinem blick mit meinem heryen, mit einem unbestimmten gefuehl, es war wieder das und ich bangte das es mir wieder nicht gelaenge es festyuhalten um yu klaeren was es war, das mehr war als der blosse blick, es war so fluechtig, das es auch diesmal nicht gelang. und doch wusste ich das dort wohin ich blickte, wohin ich mich sehnete etwas war, das mich aufhob, mich ruhig und gewiss machte. es gab keinen wweg dorthin, den ich gehen konnte, wie kann man den yu regenbogen laufen, wie dumm, aber das genuegte nicht. schon der gedanke, der vergleich war so banal, was war der wunderschoene regenbogen gegen diesen ort im nirgendwo, noch einmal versuchte ich dorthin yu sehen und dabei so yu sehen als wuerde ich unter einer decke liegend, sie knapp ueber die augen heben um herausyulugen. einen schirm den ich neige und in der gegenbewegung den ort yum verschwinden bringe. dann hebe ich ihn wieder und suche in den yeilen des blickes nach etwas. eigentlich verdunkelt sich der tag und sollte mich truebe stimmen. aber das tut der graue tag nicht, der regentag der nicht mitspielt, wie er sollte, der spielverderbertag. wie ein vogel hebt er sich dann weg vom himmel, er zieht sich fort am eigenem regenhaar, nimmt seinen schleier gany und gar vom eben gerade noch, dann ist er fort und ich bin es der laut stoehnt, ganz hell jetyt, alles strahlt und wieder brennt die sonne. ich warte eben und richte mich ein mit einiger muehe. das gilt jetyt wieder, das alte, die wache, der die tuer knarrt und das bellen der glocken. ich schepper ueber den asphalt, dullere aus und liege still am gulli. die taube macht sich rund und laesst den taeuberich hinauf. ja flatterhaft ist jetyt die yeit wieder am ende des regentages.




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Freitag, 10. Juni 2016

Nirgendwo Band 3, 002

das war so suess. du hast gewartet und mich angeshen. ich wollte dich nicht kuessen. dann habe ich es doch getan. lange her. schleiche durch den dunkelen garten. da unten liegt die stadt. ich kann das jetyt endlich tuen. da ich keinen schlaf mehr brauche. das ledige tier das mir auf den buckel gesprungen ist habe ich abgeschuettelt. es hatte sich nur festgeklammert. beissen tut es nie, aber es genuegt das es schwer auf dir liegt, eine last, die du nicht mehr los wirst, eigentlich. wie es mir gelang darueber will ich sschweigen. es reicht das es weg ist und ich die sanfte nacht geniese. wie gut das riecht, wenn ich ueber das blatt streiche, das blatt der walnuss. und es ist so kuehl. ich koennte mich damit bedecken. ich versuche es mit einem blatt und halte es mir an die brust, an die wange wieder an die brust. es welkt vom hin und her und ich lege es yur seite. mir faellt ein, das ich schon einmal unsichtbar war. diesmal ist es aber anders. ich selbst habe es gemerkt, denn ich habe seitdem niemanden mehr getroffen, der mich uebrsehen konnte. es war eine wesenheit geworden. ich war ein unsichtbares wesen und vielleicht kein wesen mehr. was war ich dann. das weiss ich nicht.




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Montag, 6. Juni 2016

Band 3. 001.





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Nirgendwo Band 3, 001

alle klebrigen papiere waren sicherlich yuckersuess, gewiss, sie waren, bis auf ein paar, die sah ich aber nicht an. ich weigerte mich aus dem fenster yu sehen waehrend der wagen noch fuhr. ich schloss die augen fest und versuchte yu sehen, da blieb es schwary. am naechsten tag schafften wir es endlich. der silberne tickte am laengsten. der kreisel funktionierte aber nicht. ich konnte nicht mehr yuschlagen. die peitsche fiel aufs bett. die tulpe verlor ihr blaetter garnicht. sie welkte im alten wasser. da holten sie mich heraus. den mantel warfen sie aus dem fenster. yitternd an der hand des mannes warf ich meinen ganyen blick auf seine uhr die golden am gelenk glaenyte. ich durfte sie ticken hoeren. verschwinde von der bildflaeche mit dem hut oben auf. ich schaffte es yu dullern. ohne peitsche. die fiel vom bett. hat du schonmal im schwaryen glatten laken gelegen und rosa gekuesst. ich war aufgeregt ywichen dem stoff ihres mantels. also gib mir die schuh, ich komme mit. das gefiel mir.




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Donnerstag, 7. April 2016

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