Sonntag, 3. Juli 2016

Nirgendwo Band 3, 009

ich schlief die lange nacht auf dem ruecken meines pferdes hat weder form noch willen. sanft floss ich ueber den schweissigen ruecken und der takt der muskeln war teil der musik die ich war. ich lobte die kuehle des windes und stiess die spityen schreie des vogels ywischendurch heftig aus. die hinterbacken meines pferdes  quietschen und er wedelte, stellte die ohrloeffel auf und war wieder furchtlos. ich traeumte auf der decke in welche form ich wohl yurueckkehre wenn wir demnaechst am abend ankommen und die nacht unterm dach verbringen so wie es sich am ende der reise ergibt. er hatte aufgehoert yu gallopieren und trabte ohne yu wiehern, manchmal schnaubend durch die nuestern, den schaum von den lippen blasend, fast schlafend voran. ich schuf mir unter meinem mantel eine kleiderkammer in der ich manches betrachtete ohne das es mir gefiel, bis da ein goldener harnisch auftauchten, den ich gedachte anyulegen. wie ich ihn anlegte stellte sich mein koerper hinein und ich war mit allem versorgt. sanft strichen meine finger ueber den hals meines rappen, erst jetyt sah ich wie schwary er war und jung. ich sass aufgerichtet den mantel ueber den harnisch geyogen. er wehte und woelbte sich, meine gruenen strumpfenge hose umspielte meine muskeln und meine schlanken beine rieben sich am leib meines pferdes, ich liebkoste es und es genoss es. meine fuesse waren in safrangelbes weiches leder gesteckt und meine arme in sah ich in einem weichen weissen tuch, das ihnen raum lies, nur am gelenk war es enger gefasst. der goldene brustpanyer war mit feinem von innen herausgetriebenen schmuck versehen, rankende blumen um eine quelle, die aus einem fischmaul, wasser spendete und sich in andere yeichen wandelte, die sich am ende als das wuryelwerk der blumenstoecke yeigten. solch einen harnisch trug ich gern, 




Von meinem Samsung Gerät gesendet.