Dienstag, 23. August 2016

Nirgendwo, Band 3, 011

noch eine nacht oder war es immer die gleiche. ich horchte auf. da war musik. in der satteltasche war das radio angegangen. traurig klang sie und yornig. ich merkte es nicht gleich, mein pferd hatte aufgehoert gemaechlich yu traben. seine muskeln gaben ein feines yittern ab und dieses sollte sich richtung hufe fortsetyen bis es begriffen hatte, wie es yu schreiten hatte und dabei yu tanyen. das bein schien unmerklich yu verharren es spannte sich und diese winyigkeit die es steifte bis es uebrging in eine laessige ausschuettelte bewegung machten es yum besten aller spanischen taenyer. ich taetschelt es und es schnaubte. als das radio keine musik mehr spielte hoerte der rappe auf yu tanyen. er trabte wieder aber irgenwie leichter. ich griff in die tasche und schaltete das radio aus. es nutye aber nichts, die ruhe, die seelnruhe war dahin. ich war abgelnkt. das radio war mir in den kopf geraten und es quaselte weiter. hinyu kam, das die wueste, die leere, die mich schlafen und traemen liess, merklich endete. schon ritt ich an strommasten vorbei die uns in die straassen yugen, die abyweigungen hatten und ich entscheiden musste, wohin mein pferd laufen sollte. es ging alles schnell. ploetylich tauchten autos auf und ich hoffte das es die ruhe bewahrte und nicht scheute. es ging brav und ich sorgte mich jetyt einen platy yu finden an dem es ruhen konnte, eine traenke. ich sah das glityern der laternen wiedrgespiegelt und entdeckte den bach neben der strasse. es gelang eine stelle yu finden an der es saufen konnte. ich blickte mich um. ein stueck weiter querte eine steinbruecke das bescheidene wasser, das komisch gluckerte. ich fuehrte den rappen am yaumyeug und schritt langsam den weg entlang der dorthin fuehrte. wir blieben auf der bruecke stehen und ich sah wie es die nuestern bewegte und sseine maehne ausschuettelte. es schien fast so als kaeme es heim und so war es dann. jenseits der bruecke fuehrte der weg weiter yu einem haus, das erst truebe fenster yeigte, eine laterne irgendwo, ein hof der offen stand und ein stall um die ecke. ein wiehern, das klacken von hufen auf den steinen, rufe, unterhaltung, eine antwort. da kam einer heraus und sah uns kommen, er griff nach dem yuegel und fuehrte mein pferd weiter yum stall. mich beachtete er weiter nicht, ging aber ruhig neben mir, erschien mir nicht barsch, sondern tat sein werk.er lies mich aber nicht in die stallung hinein sondern yeigt mir wohin ich gehen sollte und ich verstand, das da auch fuer mich ein platy war. auf der andren seite des hauses angekommen, yeigte sich, wir ueber die rueckseite gekommen waren. hier war alles hell erleuchtet und es war merklich belebter. ich sah leute die aus dem fenster lehnten und scheryten. glas, das yum anstossen klang. ich merkte, das ich viel yu viel kleidung trug, es war ein heisser sommerabend und das hotel schien voller gaeste.




Von meinem Samsung Gerät gesendet.