Dienstag, 19. Juli 2011

fortsetzung "nirgendwo"


zu faul dem geruch nachzugehen, blieb ich hinter der tür stehen. es flatterte etwas an mir vorbei. ich setze drei haken hinter den kopf und rüttelte. danach bekam ich eine dusche zu gesicht. die hähne der dusche waren gerostet und der duschkopf hing an der bruchstelle unütz herab. ich verlangte von mir selbst etwas mehr ruhe, denn ich zögerte voran zu gehen, meiner neugier folgend. es macht keinen sinn nachzudenken. ich sollte es sehen. also ging ich endlich die stufen abwärts und traf eine frau, in eine schürze gebunden, die mit schepperndem eimer vor mir herabstieg. sie bemerkte mich und blickte kurz zu mir. sie ging ohne zu grüßen weiter. ihre haare waren sorgfältig zu einem dutt gebunden.